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Radcross: Van der Poel gewinnt neues DVV trofee Rennen in der belgischen Hauptstadt
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06.01.2019

Radcross: Van der Poel gewinnt neues DVV trofee Rennen in der belgischen Hauptstadt

Info: Radcross: DVV verzekeringen trofee - Brussels Universities Cyclocross 2019 | Ranglisten DVV verzekeringen trofee 2018/19
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) hat auch das dritte Jahreswechsel-Rennen der DVV verzekeringen trofee für sich entschieden. Nach dem Azencross und dem GP Sven Nys drückte der 23-jährige Radcross-Europameister auch dem Brussels Universities Cyclocross, einem neuen C2-Event auf dem UCI-Kalender, seinen Stempel auf. Van der Poel verwies Toon Aerts (Telenet Fidea Lions) mit 45 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz und baute seinen Vorsprung im Gesamtklassement damit weiter aus. Michael Vanthourenhout (Marlux-Bingoal) kam auf den dritten Platz (+0:58).

Bei den Frauen feierte die in der Dominikanischen Republik geborene Niederländerin Ceylin del Carmen Alvarado (Corendon-Circus) ihren bis dato bedeutendsten Sieg. Die amtierende U23-Europameisterin setzte sich schon früh als Solistin ab und hatte am Ende 43 bzw. 59 Sekunden Vorsprung auf die beiden Belgierinnen Loes Sels (Pauwels Sauzen-Vastgoedservice) und Laura Verdonschot (Marlux-Bingoal). Del Carmen Alvarados Teamkollegin Sanne Cant wurde nur Siebte und verlor etwa die Hälfte von ihrem Zeitpolster als Führende des Gesamtklassements.

Bei den Männern U23 kam es zu einem Führungswechsel in der DVV verzekeringen trofee. Der Belgier Lander Loockx (Creafin TÜV Süd) sicherte sich nach einer längeren Solo-Fahrt den Tagessieg vor Toon Vandebosch (Pauwels Sauzen-Vastgoedservice) und Maik van der Heijden. Niels Derveaux (Tarteletto-Isorex) verlor als Vierter 39 Sekunden und fiel insgesamt um 6 Sekunden hinter Loockx zurück.

Bei den Junioren, für die es keine DVV trofee gibt, schlug Ryan Cortjens zurück und revanchierte sich bei Witse Meeussen für die Niederlage von Diegem. Meeussen ging zwar zunächst in Führung, Cortjens holte ihn aber im Finale wieder ein und verwies ihn um 8 Sekunden auf Platz zwei. Das Podium komplettierte mit Wout Vervoort ein weiterer Belgier.

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