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Volta ao Algarve: Fabio Jakobsen gewinnt Sprint nach Massensturz sieben Kilometer vor dem Ziel
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20.02.2019

Volta ao Algarve: Fabio Jakobsen gewinnt Sprint nach Massensturz sieben Kilometer vor dem Ziel

Info: Volta ao Algarve em Bicicleta 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zum Ende der 1. Etappe der Volta ao Algarve gab es die erwartete Sprintentscheidung, jedoch aus einem viel, viel kleineren Feld als gedacht, denn ein Massensturz sieben Kilometer vor dem Ziel hatte das Peloton auf rund 40 Fahrer reduziert. Deceuninck-Quick Step war eines der wenigen Teams, das ohne größere Verluste davonkam und neben seinem Gesamtwertungsfahrer Enric Mas auch seinen Sprintspezialisten Fabio Jakobsen an der Spitze des Rennens behielt. Unterstützt von weiteren Teamkollegen konnte sich der Niederländer letztlich vor Arnaud Démare (Groupama-FDJ) und dem deutschen Meister Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) durchsetzen. Damit gelang dem 22-jährigen Niederländer das Kunststück, nach einem Sieg im letzten Einsatz 2018 bei der Tour of Guangxi in seinem ersten Einsatz der neuen Saison gleich wieder zu gewinnen. Lediglich 25 Fahrer erreichten zeitgleich das Ziel, während ab Platz 41 sogar schon Rückstände von über einer Minute notiert wurden.

Eine aus fünf Portugiesen von nationalen Continental Teams bestehende Spitzengruppe zerfiel nach der Hälfte der 199,1 Kilometer, nachdem David Ribeiro (LA Aluminios-LA Sport) an der zweiten Bergwertung den Kampf um das Bergtrikot für sich entschieden hatte. José Mendes (Sporting-Tavira) setzte sich alleine aus der Gruppe ab und blieb bis gut 50 Kilometer vor dem Ende alleiniger Führender, bevor ihn der 38-jährige frühere langjähirge WorldTour-Profi Sérgio Paulinho (Efapel) und dessen Teamkollege Antonio Angulo überholten, die erst kurz zuvor angegriffen hatten. Das Duo, das zwischenzeitlich zwei Minuten vor dem Feld lag, wurde 23 Kilometer vor dem Ziel bereits wieder eingeholt. Sieben Kilometer vor Schluss kam es dann zu dem verhängnisvollen Massensturz, der unter anderem das Team Trek-Segafredo schwer traf, weil mit John Degenkolb und Jasper Stuyven gleich dessen zwei sprintstärkste Fahrer betroffen waren. Bora-Hansgrohe war zwar mit Ackermann und weiteren Fahrern an der Spitze geblieben, allerdings verlor ausgerechnet der zuletzt bei der Vuelta a Murcia so starke Österreicher Patrick Konrad über vier Minuten und damit alle Chancen auf eine weitere Gute Endplatzierung.

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Für ihn begann die neue Saison wie die alte geendet hatte, mit einem Sieg: Fabio Jakobsen, hier bei Eschborn-Frankfurt 2018 (Foto: Christine Kroth)
Für ihn begann die neue Saison wie die alte geendet hatte, mit einem Sieg: Fabio Jakobsen, hier bei Eschborn-Frankfurt 2018 (Foto: Christine Kroth)

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