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Tour du Haut Var: Giulio Ciccone schlägt die Favoriten im Sprint in Mons und setzt sich in der Gesamtwertung an die Spitze
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23.02.2019

Tour du Haut Var: Giulio Ciccone schlägt die Favoriten im Sprint in Mons und setzt sich in der Gesamtwertung an die Spitze

Info: Tour cycliste international du Haut Var 2019 (2.1)
Autor: Christine Kroth



Auf der zweiten von der auf drei Etappen erweiterten Tour du Haut Var stand heute die erste Bergankunft auf dem Programm. 201,4 km, drei Bergwertungen, ein äußerst welliges Profil, das nur Auf und Ab kennt, und eine Bergankunft – das war das Menü dieser Etappe von Le Cannet-des-Maures nach Mons.
Neun Fahrer waren es am Ende noch, die den Sieg unter sich ausmachten, darunter die französischen Top-Stars Thibaut Pinot (Groupama-fdj), Romain Bardet (Ag2r) und Lilian Calmejane (Direct Energie). Aber erneut blieb den Franzosen der Etappensieg verwehrt. Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) war am Ende der strahlende Sieger und übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung.

Das Rennen wurde über weite Strecken von einem einzigen Team bestimmt. Das Team Vital Concept war quasi Alleinunterhalter. Nach hektischer Anfangsphase hatte sich zunächst eine fünfköpfige Ausreißergruppe gebildet. Neben den drei Profis von eben jenem Team Vital Concept, Pierre Rolland, Arthur Vichot und Cyril Gautier, waren noch Alexis Gougeard (Ag2R) und der gestrige Etappensieger und Gesamtführende Sep Vanmarcke (EF Education First) vorne vertreten. Das schmeckte den Teams der Favoriten natürlich nicht und so ließ sich Vanmarcke irgendwann ins Feld zurückfallen, denn im Feld kehrte keine Ruhe ein, immer wieder versuchten Fahrer sich abzusetzen und zu den Führenden vorzustoßen.
Gougeard hielt sich noch länger in der Führungsgruppe hatte der geballten Macht von Vital Concept jedoch wenig entgegenzusetzen und musste seine Fluchtgefährten 36 km vor dem Ziel ziehen lassen.
Im Feld war es inzwischen wieder hektischer geworden, zahlreiche Angriffe sorgten dort für Unruhe.
Auch die Spitzengruppe fiel irgendwann auseinander, während im Feld Trek-Segafredo aufs Tempo drückte. Als letzter Ausreißer wurde Pierre Rolland schließlich 5 km vor dem Ziel eingeholt.
Wenig später übernahm das Team Groupama-fdj die Tempoarbeit und vereitelte nicht nur alle Angriffe sondern sorgte auch dafür dass die Gruppe immer kleiner wurde.
Am Ende wurde diese Arbeit aber nicht belohnt, Thibaut Pinot musste sich im Sprint der neun verbliebenen Fahrer Giulio Ciccone geschlagen gebe. Platz drei ging an Romain Bardet (Ag2R). Auf Platz 9 kam mit Kilian Frankiny (Groupama-fdj) der beste Schweizer ebenfalls mit der ersten Gruppe ins Ziel.
Ciccone führt vor der letzten schweren Etappe morgen nun die Gesamtwertung an, allerdings zeitgleich mit sechs weiteren Fahren.

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