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Europe Tour Faun Environnement Classic de l’Ardèche Rhône Crussol: Lilian Calmejane als Solist siegreich |
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02.03.2019 | ||
Faun Environnement Classic de l’Ardèche Rhône Crussol: Lilian Calmejane als Solist siegreichInfo: Faun Environnement Classic de l’Ardèche Rhône Crussol 2019 (1.1)Autor: Christine Kroth Lilian Calmejane (Direct Energie) hat das Rennen Faun Environnement Classic de l’Ardèche Rhône Crussol gewonnen. Der Franzose hatte knapp vier Kilometer vor dem Ziel den entscheidenden Angriff lanciert und konnte seine ärgsten Verfolger bis zum Schluss auf Distanz halten. Er siegte als Solist mit vier Sekunden vor Valentin Madouas (Groupama fdj), der den Sprint aus der ersten großen Gruppe für sich entschied. Das Podium komplettiert Odd Christian Eiking (Wanty Groupe Gobert). Das Rennen wurde zum 19. Mal ausgetragen und wies auch in diesem Jahr wieder ein erstklassig besetztes Starterfeld auf, trotz der Konkurrenz-Rennen in Belgien und im nahen Osten. 200,2 km waren auf mehreren Rundkursen und extrem welligem Profil rund um Guilherand-Granges zu absolvieren. Nach hektischem Beginn hatte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe abgesetzt. Brice Feillu (Arkéa-Samsic), Alvaro Cuardos (Caja Rural-Seguros RGA), Nigel Ellsay (Rally Cycling), Evaldas Siskevicius (Delko Marseille Provence) und Umberto Marengo (Neri Sottoli-Selle Italia-KTM) waren die fünf an der Spitze, wenig später kam mit Matthew Gibson (Burgos-BH) noch ein weiterer Fahrer hinzu. Während Mitfavorit Pierre Rolland (Vital Concept) das Rennen nach einem Sturz verletzungsbedingt hatte aufgeben müssen, setzten sich die sechs vorne deutlich vom Feld ab, knapp 8 Minuten betrug der Vorsprung, ehe die Teams Androni und Ag2R im Feld die Tempoarbeit aufnahmen. Gibson musste nach seiner Aufholjagd schnell Tribut zollen und fiel aus der Gruppe zurück, somit waren sie vorne also wieder zu viert. Gut 25 km vor dem Ziel war das Unternehmen der fünf vorne dann aber beendet. Doch jetzt kam erst richtig Unruhe ins Feld. Vorjahressieger Romain Bardet (Ag2R) war der Erste, der sein Heil in der Flucht suchte. Doch der Franzose kam nicht weg. Vielversprechender war da schon der Angriff von Quentin Pacher (Vital Concept). Doch kurz vor dem letzten Anstieg war auch der Franzose eingeholt und Alexis Vuillermoz (Ag2R) versuchte sein Glück. Doch auch diese Aktion blieb ohne Erfolg. Letztlich war es Lilian Calmejane, der im Anstieg 4 km vor dem Ziel die entscheidende Attacke setzte, die ihm schlussendlich seinen ersten Saisonsieg einbrachte. Calmejane gewann vor Valentin Madouas und Odd Christian Eiking, Romain Bardet, im letzten Jahr noch siegreich, musste mit Platz vier Vorlieb nehmen. Auch ein Schweizer schaffte den Sprung in die Top 10, Patrick Müller vom Team Vital Concept belegte einen hervorragenden sechsten Platz. -> Zum Resultat
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