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Team Vorarlberg will erstmals aufzeigen: Ab Dienstag Settimana Coppi e Bartali

20.03.2011

Team Vorarlberg will erstmals aufzeigen: Ab Dienstag Settimana Coppi e Bartali

Info: Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1)
Autor: Team Vorarlberg

Bereits kurz nach der Teampräsentation am Donnerstag in Rankweil geht es für das Team Vorarlberg wieder auf die Straße. Ab Dienstag steht die Mannschaft von Manager Harald Morscher bei der fünftägigen Settimana Coppi e Bartali (UCI Kat. 2.1) in Italien am Start. Ein erster Leckerbissen im Rennprogramm der ÖRV-Equipe, bevor es dann am Sonntag zum österreichischen Saisonstart nach Leonding bei Linz geht.

Gleich sechs Etappen stehen von Dienstag bis Samstag in der Emilia Romagna auf dem Programm. Dabei ist die Settimana Coppi e Bartali wie gewohnt stark besetzt, ist die Rundfahrt doch vor allem für die Kletterer der italienischen Teams eine erste wichtige Standortbestimmung. Diese Standortbestimmung erwartet sich auch Harald Morscher von seiner Mannschaft. „Die Settimana Coppi e Bartali ist ein hartes Rennen. Doch wir konnten schon in Vergangenheit immer wieder mit guten Ergebnissen hier aufzeigen, und genau das erwarte ich mir auch dieses Jahr.“

Einer, auf den Morscher dabei zählt, ist der 25-jährige Schweizer Reto Hollenstein. Hollenstein überzeugte im Vorjahr mit einem zwölften Gesamtrang inmitten der italienischen Kletterelite. „Ich konnte in letzter Zeit gut trainieren, die Grundform ist da“, so der großgewachsene Thurgauer. „Wir werden sehen, wie sich das im Rennen ummünzen lässt.“ Mit den Lokalmatadoren Ermanno Capelli und Carlo Scognamiglio hat das Team Vorarlberg noch zwei weitere Pfeile im Köcher. Auch der Österreicher Josef Benetseder will in Italien nicht nur mitradeln und sich so für sein Heimrennen in Leonding am Sonntag, dem ersten Lauf zur Tchibo Top Rad Liga, einschießen.

Die Gesamtwertung bei der Settimana Coppi e Bartali wird in diesem Jahr vor allem auch über das Zeitfahren laufen. Schon am ersten Tag wartet in einer Halbetappe ein Mannschaftszeitfahren über 16 km, am vorletzten Tag sollen dann weitere 14 km im Kampf gegen die Uhr eine Vorentscheidung bringen. „Das macht es für uns nicht unbedingt einfacher“, so Morscher, „aber wir müssen ohnehin einmal schauen, wo wir nach den ersten drei Tagen dann stehen.“

Das Team Vorarlberg bei der Settimana Coppi e Bartali:
Josef Benetseder (Aut), Dominik Brändle (Aut), Ermanno Capelli (Ita), Reto Hollenstein (Sui), Dominik Hrinkow (Aut), Stefan Pöll (Aut), Carlo Scognamiglio (Ita), Matic Strgar (Slo)