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Katalonien-Rundfahrt Matthews holt sich im Fotofinish vor Bauhaus seinen zweiten Sieg bei der Katalonien-Rundfahrt |
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| 30.03.2019 | ||
Matthews holt sich im Fotofinish vor Bauhaus seinen zweiten Sieg bei der Katalonien-RundfahrtInfo: VOLTA CICLISTA A CATALUNYA 2019 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Vila-Seca, 30.03.2019 – Gestern hatte ihm Ausreißer Maximilian Schachmann einen Strich durch die Rechnung gemacht und auch heute wäre ihm beinahe wieder ein Deutscher zuvorgekommen. Doch auf der 6. Etappe der Volta a Catalunya setzte sich Michael Matthews im Sprint hauchdünn vor Phil Bauhaus durch, so dass sein mit der Führung in der Punktewertung garnierter zweiter Etappensieg bei dieser Rundfahrt Wirklichkeit wurde.  Das Profil der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt Ein Angriff von Lopez im Finale Am vorletzten Tag der Volta gab es eine weitere Sprinteretappe „katalanischer Art“ – zwar mit einem flachen Finale, davor aber durchaus recht hügelig. Doch anderes als am Vortag, als Maximilian Schachmann das Feld besiegt hatte, konnte das Peloton diesmal genügend Kräfte mobilisieren, um die Ausreißer Floris De Tier (Jumbo-Visma), Geoffrey Bouchard (AG2R La Mondiale), Josef Cerny (CCC), Mikel Iturria (Euskadi-Murias) und Oscar Riesebeek (Roompot-Charles) unter Kontrolle zu halten. Ihr Vorsprung von anfangs maximal knapp drei Minuten wurde durch die besonders an einer Sprintankunft interessierten Teams Sunweb und Bahrain Merida lange Zeit zwischen einer und zwei Minuten gehalten und schon 12 Kilometer vor dem Ziel auf null gebracht. In einem hektischen Finale mit einigen Stürzen gab es dann noch weitere Fluchtversuche, beispielsweise von Brice Feillu (Arkéa-Samsic), der ab der Zehn-Kilometer-Marke für kurze Zeit vor dem Feld fuhr. Und einem Angriff von Davide Formolo (Bora-Hansgrohe) drei Kilometer vor Schluss setzte niemand Geringeres als Miguel Angel Lopez (Astana) nach – der Führende der Gesamtwertung. Zwei, drei, vielleicht maximal vier Sekunden konnten sich Formolo und Lopez vom Hauptfeld absetzen, das bis zur Flamme Rouge den Kontakt zu diesen beiden Fahrern wieder herstellen konnte. Zentimeter-Entscheidung um den Sieg Am Ende schaffte es Lopez noch auf einen guten 8. Etappenplatz, während Formolo als 30. der erste Fahrer war, der nicht mit der Zeit des Siegers gewertet wurde. Das Feld hatte sich durch das enorm hohe Tempo in der Schlussphase dermaßen in die Länge gezogen, dass es zur Rissen gekommen war. Die Top10 der Gesamtwertung gehörten aber ausnahmslos zu den zeitgleichen Fahrern, so dass Lopez seinen Vorsprung auf die größten Konkurrenten nicht vergrößern konnte. Der Sprint um den Sieg gipfelte in einer Fotofinish-Entscheidung zwischen Michael Matthews (Sunweb) und Phil Bauhaus (Bahrain Merida), wobei dem Deutschen letztlich sein erster Saisonsieg knapp verwehrt blieb. Matthews, der schon die 2. Etappe und gestern den Sprint des Feldes um Platz zwei gewonnen hatte, übernahm durch diesen Erfolg die Führung in der Punktewertung von Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), der die Etappe auf Platz 28 beendete. Die Positionen hinter Matthews und Bauhaus belegten Daryl Impey (Mitchelton-Scott), Patrick Bevin (CCC), Mikel Aristi (Euskadi-Murias), Hugo Hofstetter (Cofidis) und Ryan Gibbons (Dimension Data). André Greipel (Arkéa-Samsic) war in Absprache mit seiner Teamleitung heute nicht mehr gestartet, um sich für kommende Aufgaben zu regenerieren. -> Zum Resultat Wie seit vielen Jahren üblich, endete die Katalonien-Rundfahrt mit ihrer 7. Etappe auf einem Rundkurs in Barcelona, auf welchem achtmal der Anstieg zum Alt de Montjuïc (2,1 km à 5,2%) zu überqueren ist.
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30.03.2019 | |
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