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Giro di Sicilia: Starkes Solo im Regen bringt Brandon McNulty 1. Profi-Sieg und fast 1 Minute Vorsprung
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05.04.2019

Giro di Sicilia: Starkes Solo im Regen bringt Brandon McNulty 1. Profi-Sieg und fast 1 Minute Vorsprung

Info: Giro di Sicilia 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Als U19-Fahrer hatte Brandon McNulty viele Erfolge einfahren können, darunter ein Gesamtsieg bei der Trofeo Karlsberg und der WM-Titel im Zeitfahren. Heute ist dem 21-jährigen US-Amerikaner aus dem Professional-Rennstall Rally UHC, für den er seit 2017 fährt, mit einer beeindruckenden Leistung sein erster Sieg bei den Profis gelungen. McNulty setzte sich auf der 3. Etappe des Giro di Sicilia bei Dauerregen in einer langen Abfahrt ab und verteidigte seinen Vorsprung über die letzten drei ansteigenden Kilometer hinweg bis ins Ziel, das er 56 Sekunden vor einer Gruppe von circa fünfzehn Verfolgern erreichte, zu denen unter anderem die als Topfavoriten auf den Gesamtsieg gehandelten Jan Polanc (UAE Emirates) und Guillaume Martin (Wanty-Gobert) gehörten. Martins Teamkollege Odd Christian Eiking nahm dieser Gruppe mit einem späten Angriff noch eine Sekunde ab und ist mit 59 Sekunden Rückstand auf McNulty Zweiter der Gesamtwertung. McNulty hatte trotz seines jungen Alters sogar schon bei anderen Elite-Rundfahrten auf sich aufmerksam gemacht, wurde beispielsweise letztes Jahr Siebter der Tour of California und diesen Februar Neunter der Tour of Oman.

Die frühen Ausreißer Marco Maronese (Bardiani CSF), William Muñoz (Coldeportes-Bicicletas Strongman), Federico Burchio (D'Amico-UM Tools), Niccolò Salvietti (Sangemini-Trevigiani-MG.K vis), Jalel Duranti (Colpack) und als Letzter Simone Sterbini (Giotti Victoria) wurden im Verlauf des zehn Kilometer langen Anstiegs zur Serra di Burgio eingeholt. Daraufhin attackierte Fausto Masnada (Androni Giocattoli Sidermec) und passierte die 20,7 Kilometer vor dem Ziel gelegene Bergwertung 16 Sekunden vor der Hauptgruppe, die ihn nur vier Kilometer später einholte. Auch Masnada, der nun das Bergtrikot trägt, finishte letztlich in der Gruppe knapp eine Minute hinter McNulty. Der konnte sich, nach erfolglosen Fluchtversuchen von Simone Petilli (UAE Emirates) und Juan Lopez (Kometa), dann 11,4 Kilometer vor Schluss alleine absetzen und bis zum Ende der Abfahrt rund 50 Sekunden Vorsprung herausfahren.

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