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Giro di Sicilia: Guillaume Martin gewinnt die Etna-Bergankunft, McNulty sichert sich den Gesamtsieg
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06.04.2019

Giro di Sicilia: Guillaume Martin gewinnt die Etna-Bergankunft, McNulty sichert sich den Gesamtsieg

Info: Giro di Sicilia 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Guillaume Martin (Wanty-Gobert), der zuletzt bei der Katalonien-Rundfahrt auf Gesamtrang acht gefahren war, hat die Königsetappe des Giro di Sicilia gewonnen, welche mit einem 20 Kilometer langen und im Schnitt 6% steilen Schlussanstieg am Vulkan Etna (deutsche Schreibweise: Ätna) endete. Mit einem starken Antritt schüttelte er knapp zwei Kilometer vor dem Ziel seine letzten vier Konkurrenten ab: Fausto Masnada (Androni Giocattoli Sidermec), Dayer Quintana (Neri Sottoli-Selle Italia-KTM), Brandon McNulty (Rally UHC Cycling) und Aleksandr Vlasov (Gazprom-RusVelo) beendeten das 4. und letzte Teilstück der Rundfahrt letztendlich mit Rückständen von 10 bis 22 Sekunden. Nachdem ihm sein Solosieg auf der 3. Etappe rund eine Minute Vorsprung verschafft hatte, ließ McNulty sich den Gesamtsieg nicht mehr nehmen. Die weiteren Podiumsplätze ergatterten Martin (+0:42) und Masnada (+0:56). Vlasov (+1:11) und Quintana (+2:02) belegen die Plätze vier und sieben.

Das Feld war geschlossen in den Schlussanstieg gestartet, nachdem die letzten Mitglieder einer 13-köpfigen Ausreißergruppe, zu welcher übrigens auch Quintana und sein Teamkollege Davide Gabburo gehört hatten, gut dreißig Kilometer vor dem Ziel eingeholt worden waren. Bergauf attackierte dann der vorherige Zweite der Gesamtwertung, Odd Christian Eiking (Wanty-Gobert), und fuhr eine halbe Minute Vorsprung heraus, bis er durch eine Attacke von Quintana und einen Konter von Martin neun Kilometer vor Schluss eingeholt wurde. Wenig später attackiert Martin und setzte sich vorübergehend mit Quintana ab, ehe McNulty mit Masnada und Vlasov im Schlepptau wieder an sie herankam. Quintana wartete nicht lange bis zu seiner nächsten Attacke und fuhr ab sechs Kilometer vor dem Ziel im Alleingang allmählich 15 Sekunden Vorsprung heraus. Martins entscheidender Angriff, mit welchem er Quintana überflügelte, folgte dann kurz nach der Zwei-Kilometer-Marke.

-> Zum Resultat und allen Endständen







Gewinner der Etna-Bergankunft: Guillaume Martin, hier bei der Tour de Romandie 2018 (Foto: Christine Kroth/cycling and more)
Gewinner der Etna-Bergankunft: Guillaume Martin, hier bei der Tour de Romandie 2018 (Foto: Christine Kroth/cycling and more)

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