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GP Miguel Indurain: Direct Energies Hivert gibt Astana, Movistar und Mitchelton-Scott das Nachsehen
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06.04.2019

GP Miguel Indurain: Direct Energies Hivert gibt Astana, Movistar und Mitchelton-Scott das Nachsehen

Info: Gran Premio Miguel Indurain 2019 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Mit einem gut getimten und unwiderstehlichen Antritt in der letzten Steigung zwei Kilometer vor dem Ziel hat Jonathan Hivert (Direct Energie) den Gran Premio Miguel Indurain gewonnen und seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Nach einer kurzen Abfahrt erreichte er das Ziel in Estella mit neun Sekunden Vorsprung auf seine ersten sechs Verfolger. Luis Leon Sanchez (Astana) und Sergio Higuita (Equipo Euskadi) schnappten sich im Sprint vor Mikel Nieve (Michelton-Scott), Carlos Verona (Movistar), Tadej Pogacar (UAE Emirates) und Fernando Barcelo (Euskadi-Murias) die übrigen Podiumsplätze. Obwohl der 34-jährige Franzose bisher fast ausschließlich für französische Teams fuhr, war dies nicht sein erster großer Erfolg in Spanien: 2011 und 2013 gewann Hivert insgesamt drei Etappen der Vuelta a Andalucia und 2017 eine Etappe sowie die Gesamtwertng der Vuelta a Castilla y Leon.

Eine Vorentscheidung hatte es bereits gut 40 Kilometer vor dem Ziel gegeben, als nach dem Alto de Lezaun eine Spitzengruppe mit zwanzig Fahrern entstanden war, in welcher die Topteams Astana (Sanchez, Omar Fraile, Gorka Izagirre), Movistar (Verona, Eduard Prades) und Mitchelton-Scott (Nieve, Tsgabu Grmay) jeweils mit mindestens zwei Fahrern vertreten waren. Erste Auflösungserscheinungen gab es in dieser Gruppe zehn Kilometer vor Schluss am Alto de Eraul. Pogacar lag in der Abfahrt vorübergehend alleine an der Spitze, wurde aber noch vor dem Alto de Ibarra wieder eingeholt, wo Hivert seinen siegbringenden Angriff startete, mit dem er die Fahrer der WorldTeams abhängte. Schon mehr als 60 Kilometer vor Rennende hatte sich durch den Alto Guirguillano das Feld geteilt und eine größere Spitzengruppe gebildet, die jedoch von der Rennleitung ausgebremst wurde. Weil im Zuge mehrerer Stürze alle Krankenwagen im Einsatz waren, wurde das Rennen für rund zehn Kilometer neutralisiert fortgesetzt.

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