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Königsetappe der Tour de Romandie verkürzt – es bleibt nur noch der Schlussanstieg nach Torgon

04.05.2019

Königsetappe der Tour de Romandie verkürzt – es bleibt nur noch der Schlussanstieg nach Torgon

Info: TOUR DE ROMANDIE 2019 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Mehr als 3600 Höhenmeter, fünf Berge der 1. und 2. Kategorie – es hätte auf der 4. Etappe der Tour de Romandie ein großes Bergspektakel geben sollen. Doch das Wetter zeigt sich zu winterlich, weshalb der Veranstalter seine Königsetappe massiv verändern musste. So ist beispielsweise der Col des Mosses mit einer vorhergesagten Temperatur von 2 Grad (gefühlt wie -4 Grad) und der Gefahr von Schneeregen aus Sicherheitsgründen nicht befahrbar.

Die Alternativroute beginnt, gut zwei Stunden später als geplant, im vorgesehenen Startort Lucens und führt zur Bergankunft in Torgon, die als einziger der vorgesehenen großen Anstiege tatsächlich befahren werden kann. Auf 1140 Metern Höhe sind aber auch dort nur niedrige einstellige Temperaturen und Regen zu erwarten. Die Etappenlänge verkürzt sich von 176,0 auf 107,6 km und die Gesamtzahl der Höhenmeter sinkt auf 1989.

Marschtabelle der neuen Strecke

kalkulierter Schnitt: 40-37 km/h
14:35-––:–– | km –––,–/–––,– | neutraler Start: Lucens (1,6 km Neutralisation)
14:40-––:–– | km ––0,0/107,6 | scharfer Start: Lucens
15:16-15:18 | km –27,1/–80,5 | Kat. 3: Prévonloup (5,1 km à 4,9% max. 7,0%)
15:59-16:05 | km –56,0/–51,7 | Verpflegung
16:03-16:10 | km –59,3/–48,3 | Sprint: Châtel-St-Denis
16:42-16:52 | km –91,5/–16,1 | Sprint: Aigle
17:15-17:28 | km 105,3/––2,3 | Kat. 1: Torgon (10,5 km à 6,8% max. 12,0%)
17:21-17:34 | km 107,6/––0,0 | Ziel: Torgon