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4 Jours de Dunkerque: Groenewegen im Sprint geschlagen und doch Sieger – Venturini zurückversetzt
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15.05.2019

4 Jours de Dunkerque: Groenewegen im Sprint geschlagen und doch Sieger – Venturini zurückversetzt

Info: 4 Jours de Dunkerque / Grand Prix des Hauts de France 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach einem praktischen perfekten Sprint auf der 1. Etappe hatte Jumbo-Visma am zweiten Tag der 4 Jours de Dunkerque einen möglichen weiteren Erfolg ursprünglich verpasst. Die Mannschaft von Dylan Groenewegen ließ sich wenige Kilometer vor dem Ziel von der Spitze des Feldes verdrängen, woraufhin der Niederländer letztlich aus einer schlechten Position heraus, obwohl er am Ende deutlich der endschnellste Fahrer war, nur als Zweiter über die Ziellinie sprinten konnte. Clément Venturini (AG2R La Mondiale), der Gesamtsieger von 2017, hatte sich knapp vor Groenewegen vermeintlich seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der Franzose wurde jedoch wegen eines Schulterstoßes gegen Timothy Dupont (Wanty-Gobert) ans Ende des Feldes versetzt, so dass die Jury Groenewegen doch noch den Sieg zusprach. Dupont ist im offiziellen Ergebnis Zweiter vor Roy Jans (Corendon-Circus), Tom Van Asbroeck (Israel Cycling Academy) und Jens Keukeleire (Lotto Soudal)

Ähnlich wie auf der 1. Etappe hatte das Peloton eine Ausreißergruppe an die kurze Leine gelegt. Przemyslaw Kasperkiewicz (Delko Marseille Provence), Romain Cardis (Total Direct Energie), Emiel Vermeulen (Natura4Ever-Roubaix-Lille Métropole) und Lasse Norman Hansen (Corendon-Circus) fuhren zu Beginn ihrer Flucht einmal kurzzeitig fast fünf Minuten Vorsprung heraus, doch bald stabilsierte sich der Abstand bei eineinhalb Minuten. Auf dem abschließenden Rundkurs (3x 12,7 km) näherte sich das Feld der Gruppe kontinuierlich an und holte drei Kilometer vor Schluss als letzten Fahrer Cardis ein, der sich zu Beginn der letzten Runde von den anderen Aureißern abgesetzt hatte.

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