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Katalonien-Rundfahrt Aberto Contador gewinnt die Volta a Catalunya - Dumoulin zum zweiten Mal Etappensieger |
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27.03.2011 | ||
Aberto Contador gewinnt die Volta a Catalunya - Dumoulin zum zweiten Mal EtappensiegerInfo: VOLTA CICLISTA A CATALUNYAAutor: Felix Griep (Werfel) Barcelona, 27.03.2011 - Nach der letzten Etappe der Katalonien-Rundfahrt gab es tatsächlich noch einmal eine Veränderung in der Gesamtwertung. Allerdings nur, weil der zweitplatzierte Levi Leipheimer (RadioShack) aussteigen musste. Zu ihrer Hundertjahrfeier hat die Volta Alberto Contador (Saxo Bank) als Sieger, den wohl derzeit besten Rundfahrer, auch wenn er sehr umstritten sein mag. Samuel Dumoulin (Cofidis) sprintete zum Abschluss in Barcelona zu seinem zweiten Tagessieg. Kranker Leipheimer verliert Platz zwei, Contador locker Gesamtsieger Seit der Königsetappe in Andorra hatte es nur noch Sprintankünfte gegeben, so dass die Gesamtwertung in Stein gemeißelt schien. Doch Magenprobleme, wegen denen er die vergangene Nacht im Krankenhaus verbringen musste, zwangen Levi Leipheimer (Radioshack) dazu, den Start zur heutigen 7. Etappe abzusagen, womit er seinen zweiten Platz verlor. Nutznießer waren Michele Scarponi (Lampre), der die Position des US-Amerikaners übernahm und Daniel Martin (Garmin-Cervélo), der so noch aufs Podium rutschte. 23 und 35 Sekunden liegen sie hinter Alberto Contador (Saxo Bank), der nur ein einziges Mal auf der 3. Etappe zeigen musste, was für Qualitäten am Berg er besitzt. Der Rest der Katalonien-Rundfahrt war für ihn eine recht ruhige Angelegenheit. Weil allerdings die UCI vor drei Tagen verkündete, beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen den Freispruch Contadors durch den spanischen Verband einzulegen, kann man noch nicht sicher sein, dass Contadors Name für in der Siegerliste der Vuelta a Catalunya stehenbleiben wird. BMC Racing Team: Gutes Training für Evans, Sturz von Bookwalter Österreicher zeigen sich aktiv, Dumoulin feiert zweiten Sprintsieg Nur 124,5 Kilometer mussten die Fahrer am letzten Tag zurücklegen, diese führten sie in die katalanische Hauptstadt Barcelona. Der Anfang war etwas hektisch, weil es früh einen Sturz gab, der das Feld teilte. In der abgeschlagenen zweiten Gruppe waren der nach Leipheimers Ausfall auf Rang zwei vorgerückte Scarponi und Ivan Basso (Liquigas), der ebenfalls unter den Top10 lag. Nach 35 Kilometern hatte sich die Situation aber schon wieder relativiert, ebenso war ein paralleler Fluchtversuch einer Vierergruppe um den Österreicher Stefan Denifl (Leopard Trek) beendet. Beim nächsten Angriff war er wieder dabei, aber erneut war es ganz schnell vorbei. Besser lief es bei Landsmann und Teamkollege Thomas Rohregger, der sich mit Xabier Zandio Echaide (Team Sky), Ivan Rovny (RadioShack), Evgeny Petrov (Astana), Mathieu Perget (Ag2r) und Adrian Palomares (Andalucia-Caja Granada) absetzen konnte. Der Vorsprung der Gruppe stieg aber maximal leicht über eine Minute, eingeholt wurden sie pünktlich auf dem letzten Kilometer. Im Sprint setzte sich wie vor zwei Tagen Samuel Dumoulin (Cofidis) durch, klar vor Rigoberto Uran (Team Sky) und Kenny Dehaes (Omega Pharma-Lotto). Hinter den Fahrern aus Frankreich, Kolumbien und Belgien wurde José Joaquin Rojas (Movistar) als bester Spanier Vierter. -> Zum Resultat und allen Endständen Nächster Höhepunkt in Spanien ist die Baskenland-Rundfahrt in der übernächsten Woche, die am kommenden Samstag vom GP Miguel Indurain eingeleitet wird. |
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