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4 Jours de Dunkerque: Jumbo-Visma dominiert weiter – Teunissen festigt Führung mit Gewinn der Königsetappe
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18.05.2019

4 Jours de Dunkerque: Jumbo-Visma dominiert weiter – Teunissen festigt Führung mit Gewinn der Königsetappe

Info: 4 Jours de Dunkerque / Grand Prix des Hauts de France 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach den drei Sprintsiegen von Dylan Groenewegen und der gestrigen Übernahme des Leadertrikots durch Mike Teunissen hat Jumbo-Visma auch auf der Königsetappe der 4 Jours de Dunkerque seine Dominanz fortgesetzt. Teunissen setzte sich bei der Hügelankunft am Mont Cassel gegen Clément Venturini (AG2R La Mondiale) durch. Diese beiden und Teunissens Teamkollege Amund Grøndahl Jansen hatten sich am Schlussanstieg vom Rest des Feldes abgesetzt. Nächste Finisher waren Jens Keukeleire (Lotto Soudal) und Aimé De Gendt (Wanty-Gobert), die acht Sekunden verloren. In der Gesamtwertung hat Jumbo-Visma jetzt sogar eine Doppelführung: Jansen rückte mit 14 Sekunden Rückstand hinter Teunissen auf Rang zwei. Keukeleire ist mit 22 Sekunden Rückstand der erste gegnerische Verfolger des Spitzenreiters, dessen Gesamtsieg morgen auf der flachen Schlussetappe normalerweise kaum noch in Gefahr geraten dürfte.

Das Bergtrikot ist dem Franzosen Julien Trarieux (Delko Marseille Provence) sicher, der den zweiten Tag in Folge in der Ausreißergruppe fuhr und sechs der neun Bergwertungen der Etappe gewann. Der Mont Cassel musste auf einem Rundkurs insgesamt neunmal bewältigt werden. Taminaux war zwei Runden vor Schluss eingeholt worden, als an diesem Anstieg Keukeleire attackiert hatte, um den herum sich eine neunköpfige Gruppe formierte. Der Belgier hatte zwar seinen Teamkollegen Stan Dewulf an seiner Seite, aber Jumbo-Visma war sogar mit drei Fahrern (Teunissen, Grøndahl Jansen, Tony Martin) dabei und ließ sich die Kontrolle über das Rennen nicht entreißen. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel wurden sowohl diese Gruppe als auch die verbliebenen drei ursprünglichen Ausreißer Julien Trarieux (Delko Marseille Provence), Tony Hurel (St Michel-Auber 93) und Lasse Norman Hansen (Corendon-Circus) eingeholt.

Jumbo-Visma erstickte weiterhin alle Angriffsversuche im Keim, woraufhin etwa 30 Fahrer gemeinsam an den Fuß der finalen Steigung kamen. Stijn Vandenbergh (AG2R La Mondiale) attackierte drei Kilometer vor Schluss zu Beginn des Anstiegs, konnte sich wegen Grøndahl Jansens starker Tempoarbeit aber nicht absetzen. 1700 Meter vor dem Ziel ging hinter Grøndahl Jansen, Teunissen und Venturini schließlich ein Loch auf, das die anderen Fahrer nicht wieder zufahren konnte. Auf dem flachen letzten Kilometer konnte sich Venturini dann nicht gegen die beiden Jumbo-Visma-Fahrer durchsetzen, musste sich letztendlich Teunissen im Sprintduell geschlagen geben. Für Teunissen war dies der erste Sieg seit dem Prolog der Tour de l’Ain 2015.

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