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Swiss-Cycling-Aufgebot für die Tour de Suisse – Das Strassen-Nationalteam im grossen Schaufenster
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31.05.2019

Swiss-Cycling-Aufgebot für die Tour de Suisse – Das Strassen-Nationalteam im grossen Schaufenster

Info: TOUR DE SUISSE 2019 (2.UWT)
Autor: Micha Jegge (Swiss Cycling)



An der Tour de Suisse tritt das Swiss Cycling Team primär mit Fahrern aus jenem Ensemble an, welches das Publikum an der Tour de Romandie durch seine offensive Fahrweise zu begeistern vermochte. «Wir wollen den Schwung aus der Westschweiz mitnehmen», sagt Marcello Albasini, welcher an der Landesrundfahrt die Funktion des Sportlichen Leiters innehat.

Die Tour de Suisse ist so schweizerisch wie selten zuvor. 7 der 147 Fahrer, welche am 15. Juni in Langnau das knapp zehn Kilometer lange Zeitfahren in Angriff nehmen, tun dies mit dem Schweizer Kreuz auf der Brust. Der Landesverband steht wie bereits an der Tour de Romandie mit einer Auswahl des Nationalteams am Start. Möglich geworden ist die Präsenz an den heimischen World Tour-Rennen dank einer vom Weltverband UCI vorgenommenen Regeländerung. Es handelt sich um eine Fördermassnahme im Hinblick auf die Strassen-Weltmeisterschaften 2020 in Aigle/Martigny und 2024 in Zürich. Kernziel ist, aufstrebenden Schweizern die Gelegenheit zu bieten, sich an den höheren Rennrhythmus zu gewöhnen, ihnen auf diese Weise den Schritt auf die höchste Ebene zu erleichtern.


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der ersten Teilnahme eines Nationalkaders bei der Tour de Romandie


Acht Fahrer befinden sich auf jener Liste, aus welcher das Swiss Cycling Team für die Tour de Suisse gebildet wird; die Auswahl muss in der nächsten Woche noch um einen Athleten reduziert werden.

- Matteo Badilatti (Israel Cycling Academy / Jahrgang 1992)
- Gian Friesecke (Swiss Racing Academy / Jahrgang 1994)
- Claudio Imhof (Akros Thömus / Jahrgang 1990)
- Fabian Lienhard (IAM Excelsior / Jahrgang 1993)
- Patrick Müller (Vital Concept / Jahrgang 1996)
- Simon Pellaud (IAM Excelsior / Jahrgang 1992)
- Patrick Schelling (Vorarlberg Santic / Jahrgang 1990)
- Roland Thalmann (Vorarlberg Santic / Jahrgang 1993)
(Mit Ausnahme von Friesecke und Lienhard waren alle diese Fahrer bei der Tour de Romandie dabei.)

Claudio Imhof, auf der Bahn mehrfacher EM-Medaillengewinner, möchte seine Rollerqualitäten unter Beweis stellen. Fluchtgruppenspezialist Simon Pellaud will wie an der Tour de Romandie mit offensiver Fahrweise für Aufsehen sorgen. Derweil die Stärken von Matteo Badilatti, Patrick Schelling und Roland Thalmann am Berg zur Geltung kommen, handelt es sich bei Gian Friesecke, Fabian Lienhard und Patrick Müller um Allrounder.

Ziel sei, den Schwung aus der Tour de Romandie mitzunehmen, nach Möglichkeit Akzente zu setzen, das vorhandene Potenzial auszuschöpfen, sagt Marcello Albasini, welcher als Sportlicher Leiter amten wird. «Die Tour de Suisse ist für diese jungen Athleten das perfekte Schaufenster. Es gilt, diese Chance zu nutzen.»





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