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Giro d’Italia: Gibt es einen "virtuellen Prolog" zum Auftakt der nächsten Austragung?
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04.06.2019

Giro d’Italia: Gibt es einen "virtuellen Prolog" zum Auftakt der nächsten Austragung?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der Giro d'Italia beschreitet 2020 vielleicht neue Wege - und nicht nur mit dem ersten Auslandsstart auf ungarischem Boden. Möglicherweise wird auf einer Etappe ein virtuelles Rennformat in Kooperation mit einer bekannten Trainingsplattform ausprobiert. Damit möchte der Giro ein breiteres und vor allem jüngeres, elektronikaffines Publikum erreichen. Renndirektor Mauro Vegni bestätigte gegenüber VeloNews, dass man daran arbeite. Dass es sich bei der Plattform um Zwift handeln könnte, ist noch nicht offiziell, aber wahrscheinlich. Die Firma bot Freizeitsportlern und Fans schon in diesem Jahr die Möglichkeit, auf dem Parcours des Prologs in Bologna ein virtuelles Rennen zu fahren.
In das neue Format wären aber auch die Profis direkt involviert. Denkbar wäre laut VeloNews etwa ein virtueller Prolog, bei dem das Fahrerfeld eine erstellte Route mit der Software abfährt, wobei der Schnellste das erste Rosa Trikot erhalten würde. Auch Fans könnten sich beteiligen. Jedoch heißt es andererseits, dass die Zeiten aus dem virtuellen Rennen nicht auf das Gesamtklassement angerechnet würden und der Kampf um den Gesamtsieg erst am nächsten Tag mit der ersten "richtigen" Etappe begänne. Was die Gastgeberstadt Budapest, die doch sicherlich gerne ihre Sehenswürdigkeiten "in Echt" zeigen würde, dazu sagt, ist offen.


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