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Europe Tour Tour de Luxembourg: Herrada ist am Herrenberg der Stärkste – 9 Sekunden Vorsprung in der Gesamtwertung |
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| 08.06.2019 | ||
Tour de Luxembourg: Herrada ist am Herrenberg der Stärkste – 9 Sekunden Vorsprung in der GesamtwertungInfo: Skoda-Tour de Luxembourg 2019 (2.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Auf der 3. Etappe der Tour de Luxembourg hat Jesús Herrada (Cofidis) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Wie bei der Mallorca Challenge schüttelte der Spanier an einem eher kurzen, aber schweren Schlussanstieg alle Gegner ab. Sein Sieg auf dem bis zu 12% steilen Herrenberg (2600 m à 6,58%) blieb nach einer Attacke gut einen Kilometer vor Schluss ungefährdet, auch wenn der Niederländer Maurits Lammertink (Roompot-Charles) mit einem starken Finish noch bis auf drei Sekunden an ihn herankam. Dritter wurde mit sieben Sekunden Rückstand Anthony Turgis (Total Direct Energie). Vorjahressieger Andrea Pasqualon (Wanty-Gobert) verlor als Zwölfter 17 Sekunden und liegt in der Gesamtwertung nun 24 Sekunden hinter Herrada, der das Gelbe Trikot von seinem Teamkollegen Christophe Laporte übernimmt, welcher die Etappe krankheitsbedingt nicht zu Ende fahren konnte. Lammertink und Turgis haben als Zweiter und Dritter der neuen Gesamtwertung 9 bzw. 18 Sekunden Rückstand auf Herrada. Nach einer chaotischen ersten Rennstunde, in der sich das Feld im Wind geteilt hatte, kehrte nach der Entstehung einer vierköpfigen Ausreißergruppe Ruhe ein. Mauro Finetto (Delko Marseille Provence), Alessandro Tonelli (Bardiani CSF), Dries De Bondt (Corendon-Circus) und Robin Carpenter (Rally UHC) fuhren maximal vier Minuten Vorsprung heraus. Als 20 Kilometer vor Schluss der Herrenberg ein erstes Mal erklommen werden musste, teilten sich sowohl die ohnehin fast schon eingeholte Spitzengruppe als auch das Feld. Auf der Schlussrunde bildete De Bondt für eine Weile gemeinsam mit Herrada und Turgis ein Spitzentrio, ehe fünf Kilometer vor dem Ziel eine Verfolgergruppe mit circa zehn Fahrern zu ihnen aufschloss. In dieser Konstellation ging es dann in den Schlussanstieg, wo sich Herrada als der Stärkste erwies. -> Zum Resultat Am Schlusstag der Rundfahrt ist auf den letzten zwölf Kilometern der 5. Etappe viermal der Pabeierbierg (825 m à 9,05%) zu bewältigen, auf dem sich auch das Ziel befindet. 2017 hatte dort Pasqualon mit einem dritten Platz seinen Gesamtsieg perfekt gemacht.
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08.06.2019 | |
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