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RAAM Tag 6: Kampf gegen Schmerzen und Überflutungen
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17.06.2019

RAAM Tag 6: Kampf gegen Schmerzen und Überflutungen

Info: Bildergalerie
Info: Race Across America (RAAM) 2019
Autor: Martin Roseneder



Das Race Across America dauert bereits fünfeinhalb Tage und hat bei allen Teilnehmern bisher Spuren hinterlassen. Vor allem in den Bundesstaaten Missouri und Illinois kämpften Christoph Strasser und sein Team gegen Regen und Überflutungen. Die Folge sind völlig aufgeweichte Handflächen.

Viel Regen, starker Wind und dann auch noch Überflutungen auf dem Weg über den Mississippi. „Rund um Jefferson City in Missouri war es am schlimmsten. Dort mussten wir wegen der starken Überflutungen die meisten Umleitungen machen. Diese wurden aber von der Crew bravourös gemeistert. Ein einziges Problem hatten wir bei einer Umleitung, als wir nämlich vor einem „road closed“ Schild standen. Nachdem wir bei der Rennleitung nachgefragt haben, wurde uns mitgeteilt, dass es bereits eine offizielle Umleitung dafür gäbe. Nur haben sie vergessen uns das mitzuteilen“, beschreibt Strassers Teamchef Michael Kogler. „Egal, wie oft man das RAAM fährt. Es ist niemals ein kalkulierbares Rennen“, meinte dazu Christoph, den der zusätzliche Stress nicht zusätzlich belastete.

Probleme mit den Handflächen
Ein Problem trat durch die widrigen Umstände jetzt aber auf: Durch den Regen und die oft schlechten Straßen wurden seine Handflächen stark in Mitleidenschaft gezogen. „Die Hände sind durch den schlechten Straßenbelag und die Nässe stark beansprucht und die Druckstellen schmerzen natürlich. Aber derzeit ist das noch kein großes Problem. Wir wirken mit Massagen in den Schlafpausen durch unseren Physiotherapeuten Christian Loitzl und durch Eincremen entgegen“, beschreibt der betreuende Art Dr. Robert Url.

Vorsprung weiter ausgebaut
Auch am sechsten Tag fährt Christoph Strasser weiterhin ein einsames Rennen an der Spitze: Mit der 36. Timestation in Greenville, Illinois, hat er 3.460 Kilometer absolviert und liegt mit rund 360 Kilometern vor dem Slowenen Marko Baloh in Führung. Auf Rang drei rangiert unverändert der US-Amerikaner David Haase.



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Stark aufgeweichte Handflächen bei Christoph (Foto: Lex Karelly)
Stark aufgeweichte Handflächen bei Christoph (Foto: Lex Karelly)

Viel Regen und dunkle Wolken durch Missouri (Foto: Lex Karelly)
Viel Regen und dunkle Wolken durch Missouri (Foto: Lex Karelly)

Oft schlechte Straßen in den USA (Foto: Lex Karelly)
Oft schlechte Straßen in den USA (Foto: Lex Karelly)

Die letzten fünf Tage haben Spuren hinterlassen (Foto: Lex Karelly)
Die letzten fünf Tage haben Spuren hinterlassen (Foto: Lex Karelly)


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