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Viviani noch einmal Erster und Lienhard noch einmal in den Top10 beim letzten Sprint der Tour de Suisse
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19.06.2019

Viviani noch einmal Erster und Lienhard noch einmal in den Top10 beim letzten Sprint der Tour de Suisse

Info: TOUR DE SUISSE 2019 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Einsiedeln, 19.06.2019 – Bevor am Donnerstag bei der Tour de Suisse der erste große Berg auf dem Programm steht, gab es auf der 5. Etappe zum dritten Mal in Folge einen Massensprint. Zum zweiten Mal hintereinander hieß der Sieger Elia Viviani, der sich wie auch sein bärenstarkes Team in bester Verfassung präsentierte. Ganz auf sich allein gestellt war einmal mehr der Schweizer Nationalmannschaftsfahrer Fabian Lienhard, der nichtsdestotrotz inmitten der WorldTour-Konkurrenten einen Hattrick an Top10-Resultaten perfekt machte.


Das Profil der 5. Etappe der Tour de Suisse

Mohoric hängt Küng im Anstieg ab
Mit der guten Nachricht, dass sich Tour-de-France-Titelverteidiger Geraint Thomas (Ineos) bei seinem Sturz am Vortag keine ernsthaften Verletzungen zugezogen hat, ging es in die letzte Sprinteretappe der Tour de Suisse. Zugleich bedeutete dieses 5. Teilstück aber auch die letzte Chance für Ausreißer, die nicht zu den ganz großen Bergspezialisten zählen. Ein solcher ist Stefan Küng (Groupama-FDJ), der sofort nach dem Start attackierte und sich zusammen mit Fabien Grellier (Total Direct Energie) und Matej Mohoric (Bahrain Merida) absetzte. Bert-Jan Lindeman (Jumbo-Visma) war für kurze Zeit ebenfalls dabei, fiel aber bald schon wieder zurück ins Feld. Bei bis zu drei Minuten Vorsprung war Küng lange Zeit virtueller Leader der Tour de Suisse, doch für ihn endete, genau wie für Grellier, die Flucht unmittelbar vor der ersten Bergwertung des Tages. Im 13,5 Kilometer langen Anstieg zum Sattel hatte Mohoric seine Begleiter abgehängt und noch eineinhalb Minuten Vorsprung gegenüber dem Feld verteidigt.

Totale Deceunick-Dominanz im Finale
Bergtrikotträger Claudio Imhof (Nationalmannschaft Schweiz) sprintete an der 2. Kategorie 34 Kilometer vor dem Ziel um weitere Punkte, musste sich dabei jedoch Gavin Mannion (Rally UHC) geschlagen geben. Der US-Amerikaner punktete auch wenig später an einer 3. Kategorie, liegt aber immer noch fünf Punkte hinter Imhof. Mohoric wurde 14 Kilometer vor dem Ziel vom beinahe völlig intakten Peloton eingeholt und es gab keine weiteren Angriffe mehr. 1700 Meter vor Schluss lancierte Deceuninck-Quick Step seinen Sprintzug: Kasper Asgreen, Yves Lampaert und Michael Mørkøv verrichteten ihre Helferdienste nahezu perfekt und Elia Viviani hatte am Ende gegen Peter Sagan (Bora-Hansgrohe) die klar schnelleren Beine. Dritter wurde mit deutlichem Abstand Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) vor Matteo Trentin (Mitchelton-Scott) und Michael Matthews (Sunweb). Fabian Lienhard (Nationalmannschaft) war auch im dritten Massensprint bester Schweizer – nach den Plätzen acht und zehn kam er es diesmal sogar bis auf Rang sieben vor.

-> Zum Resultat

Noch führt Sagan die Gesamtwertung 14 Sekunden vor Matthews an und hat beispielsweise sogar 45 Sekunden Vorsprung auf Egan Bernal (Ineos). Doch die 6. Etappe kommt dem Kolumbianer und anderen Kletterspezialisten viel mehr entgegen, denn sie endet mit der Bergankunft am Flumserberg (8,5 km à 9,0%).

Video der Zielankunft






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