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La Route d’Occitanie: Sosa holt bei zweiter Bergankunft im Sprintduell mit Valverde seinen ersten Saisonsieg
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22.06.2019

La Route d’Occitanie: Sosa holt bei zweiter Bergankunft im Sprintduell mit Valverde seinen ersten Saisonsieg

Info: La Route d’Occitanie - La Dépêche du Midi 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Fast hätte der Weltmeister auch die zweite Bergankunft der Route d’Occitanie gewonnen. In Luchon kam es am Ende zum Sprint der drei stärksten Kletterer und einem Sieg von Ivan Sosa (Ineos), der den auf der 1. Etappe siegreichen Alejandro Valverde (Movistar) hinter sich lassen konnte und Rigoberto Uran (Education First) noch um drei Sekunden distanzierte. Damit gelang dem 21-jährigen Kolumbianer, der 2018 im Androni-Trikot zehn Siege gefeiert hatte, endlich sein langersehnter erster Sieg für Ineos. In der Gesamtwertung bleibt Valverde trotzdem Erster, hat noch 8 Sekunden Vorsprung gegenüber Sosa und liegt 17 Sekunden vor dem Drittplatzierten Uran. Bei nur noch einer bevorstehenden Flachetappe scheinen die Podiumsplätze damit vergeben, denn der Vierte Tony Gallopin (AG2R La Mondiale) liegt sogar bereits 25 Sekunden hinter Rang drei.

Nach einem schweren Start über Hourquette d'Anzican (10,0 km à 7,8%) führten lange Zeit Pierre Rolland (Vital Concept-B&B Hotels) und Stéphane Rossetto (Cofidis) das Rennen vor einer größeren Verfolgergruppe an. Am Port de Balès (19,2 km à 6,2%) wurden die beiden von Hubert Dupont, Nans Peters (beide AG2R La Mondiale), Hernan Aguirre (Interpro Cycling Academy) und Oscar Rodriguez (Euskadi-Murias) überholt, zu denen überdies aus dem Feld Pavel Sivakov (Ineos) aufschloss. An der Bergwertung 31,6 Kilometer vor dem Ziel war der Russe bei fast einer Minute Vorsprung auf die Hauptgruppe um Valverde virtueller Gesamtführender. Im Schlussanstieg (10,0 km à 7,3%) war es aber der letztjährige Vuelta-Etappensieger Rodriguez, der drei Kilometer vor dem Ziel als Letzter eingeholt wurde. Die Leadergruppe war bis dahin auf fünf Fahrer geschrumpft – und sofort gab es eine starke Attacke von Sosa, dem nur sein Landsmann Uran folgen konnte. Valverde arbeitete sich bis zur 500-Meter-Marke wieder heran, unterlag dann im Endspurt aber dennoch gegen Sosa. Rodriguez konnte mit 20 Sekunden Rückstand vor Joe Dombrowski (Education First) und Tony Gallopin (AG2R La Mondiale) noch einen guten vierten Platz verbuchen und sich das Bergtrikot holen.

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