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Tour of Qinghai Lake: Zeitfahrsieger Dyball rückt auf Rang 4 vor – Chalapud führt Medellin-Trio an

20.07.2019

Tour of Qinghai Lake: Zeitfahrsieger Dyball rückt auf Rang 4 vor – Chalapud führt Medellin-Trio an

Info: Tour of Qinghai Lake 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Seit unserem letzten Update von der Tour of Qinghai Lake wurden bei der chinesischen Rundfahrt vier weitere Etappe ausgetragen, von denen zwei große Auswirkungen auf den Stand der Gesamtwertung hatten. Die 4. Etappe am Mittwoch war die erste schwere Bergetappe, die für große Abstände sorgte. In einem kolumbianischen Duell um den Tagessieg setzte sich Hernan Aguirre (Interpro) gegen Robinson Chalapud (Medellin) durch. Der Australier Benjamin Dyball (Sapura) hatte als Dritter 16 Sekunden Rückstand auf dieses Duo und 10 Sekunden Vorsprung auf elf weitere Fahrer, während die nächste Gruppe nochmals über eine Minute mehr Rückstand kassierte. Chalapud war in Folge dieser Ergebnisse der vierte Medellin-Fahrer, der sich nach dem Erfolg im Mannschaftszeitfahren das Leadertrikot überstreifen durfte.

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Es folgten zwei Tage mit Massensprintentscheidungen mit immerhin einem weiteren Sieg für das schon auf den Etappe 3 und 4 erfolgreiche Team Delko Marseille Provence. Auf der 5. Etappe hatten sie zunächst noch das Nachsehen, Eduard Michael Grosu wurde nur Fünfter, während der Grieche Georgios Bouglas dem chinesischen Continental Team Ningxia Sports Lottery-Livall einen wichtigen Sieg bescherte. Auf der 6. Etappe schlug dann der Rumäne Grosu wieder zum feierte seinen zweiten Sprintsieg bei dieser Rundfahrt und führt seitdem auch die Punktewertung an. Im Feld fanden sich beim zweiten dieser Massensprints lediglich knapp 50 Fahrer – unter anderem war auch Dyball nicht mehr mit dabei, verlor 1:47 Minute und seinen fünften Rang in der Gesamtwertung.

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Am heutigen Samstag gab es den zweiten Kampf gegen die Uhr dieser Tour of Qinghai Lake. Im Einzelzeitfahren überragte Dyball, der den zweitschnellsten Fahrer, den Niederländer Peter Koning (EvoPro) um 1:23 Minute schlug. Jeweils rund zwei Minuten Rückstand verzeichneten die drei Medellin-Fahrer Walter Vargas, Chalapud und Robigzon Oyola sowie der Deutsche Justin Wolf (Bike Aid) der sich zwischen sie auf den starken vierten Etappenplatz schob. In der Gesamtwertung hat Medellin jetzt noch eine Dreifachführung durch Chalapud, Oscar Sevilla (+1:24) und Vargas (+1:51). Dyball hat sich von Rang 17 wieder auf Position vier vorgearbeitet, liegt mit 2:17 Minuten Rückstand aber immer noch nicht wirklich in Schlagdistanz zum Führenden.

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