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Tour de Pologne Luka Mezgec überrascht Ackermann und Gaviria beim zweiten Massensprint der Tour de Pologne |
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| 04.08.2019 | ||
Luka Mezgec überrascht Ackermann und Gaviria beim zweiten Massensprint der Tour de PologneInfo: TOUR DE POLOGNE 2019 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Katowice, 04.08.2019 – Pascal Ackermann wollte wie im Vorjahr auch die 2. Etappe der Polen-Rundfahrt für sich entscheiden und Fernando Gaviria sich möglichst für seine Auftaktniederlage revanchieren. Doch am Ende hatten beide das Nachsehen gegenüber Luka Mezgec! Der 31-jährige Slowene, den kaum jemand auf der Rechnung gehabt hatte, feierte den ersten WorldTour-Erfolg seit seiner herausragenden Saison 2014, als er drei Etappen bei der Volta Catalunya und jeweils eine beim Giro d'Italia und der Tour of Beijing gewonnen hatte.  Das Profil der 2. Etappe der Tour de Pologne Planet erneut einer der Ausreißer Wie tags zuvor, war auch auf der 2. Etappe der Tour de Pologne ein Massensprint unabwendbar, doch Charles Planet (Novo Nordisk) begab sich trotzdem voller Tatendrang ein weiteres Mal auf die Flucht. Das Bergtrikot hätte er zwar definitiv nicht verlieren können, aber er wollte sich zusätzlich auch die Führung in der Zwischensprintwertung holen, was dem 25-jährigen Franzosen auch gelang. Zusammen mit Pawel Franczak, dem obligatorischen Vertreter der polnischen Nationalmannschaft, hatte Planet zu Beginn der 152,7 Kilometer langen Etappe bis zu sechs Minuten Vorsprung herausgefahren, bevor das Feld die Leine wieder deutlich straffer spannte und langsam, aber sicher einzog. Eingeholt wurden die beiden Ausreißer schon rund 15 Kilometer vor dem Ziel, kurz nachdem sich Planet noch die zweite Bergwertung des Tages gesichert hatte. Die jeweils eine Bonussekunde für Platz drei an den Zwischensprints ging übrigens zweimal an Ben Swift (Ineos) und einmal an Quentin Jauregui (AG2R La Mondiale), der, wie auch Matej Mohoric (Bahrain Merida), bereits auf der 1. Etappe auf diese Weise eine Sekunde eingeheimst hatte. Mezgec aus dem Windschatten Gavirias Bora-Hansgrohe nahm nach der Einholung der Ausreißer das Zepter in die Hand und konnte nur den Angriff eines eigenen Fahrers nicht verhindern: Cesare Benedetti fuhr sechs Kilometer vor dem Ziel einfach mal davon, doch eine schnelle Reaktion von Bob Jungels (Deceuninck-Quick Step) brachte das Feld rasch wieder an den Italiener heran. Jungels war ab da omnipräsent und führte das Peloton noch bis weit in den letzten Kilometer hinein an, wo seine Teamkollegen aber nicht an seine Arbeit anknüpfen konnten und Fabio Jakobsen am Ende lediglich 15. wurde. Der Endspurt wurde erneut von Fernando Gaviria (UAE Emirates) eröffnet, an dessen Hinterrad jedoch nicht etwa Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) lauerte, sondern Luka Mezgec (Mitchelton-Scott). Der Slowene, der im Juni bei seiner Heimatrundfahrt seinen ersten Saisonsieg errungen hatte, verwies Gaviria und Ackermann deutlich auf die Plätze zwei und drei – in der Gesamtwertung bleibt Ackermann aber weiterhin Führender, eine Sekunde vor Planet, zwei vor Gaviria und vier vor Mezgec. Auch in der Punktewertung liegt der frühere deutsche Meister noch vorne, wenngleich Gaviria jetzt punktgleich ist. -> Zum Resultat Die 3. Etappe bedeutet bereits die letzte Gelegenheit für die Sprintspezialisten, um einen Etappensieg zu kämpfen, da alle weiteren Etappen sich durch sehr bergige Profile auszeichnen.
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