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Schurter unterliegt Van der Poel beim Weltcup Lenzerheide, steht aber vor dem siebten Gesamtsieg
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11.08.2019

Schurter unterliegt Van der Poel beim Weltcup Lenzerheide, steht aber vor dem siebten Gesamtsieg

Info: MTB: WELTCUP LENZERHEIDE 2019
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Lenzerheide, 11.08.2019 - Nino Schurter (Scott-SRAM MTB Racing) hat einen dritten Sieg beim Weltcup in Lenzerheide verpasst. Vor Heimpublikum musste der Welt- und Schweizermeister sich einem überragenden Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) geschlagen geben (+0:25). Schurter machte aber einen großen Schritt in Richtung Gesamtweltcup, da Van der Poel auf das Finale in Snowshoe verzichten wird. Die Gastgeber konnten sich außerdem über einen dritten Platz von Mathias Flückiger (Thömus RN Swiss Bike) freuen.

Aus dem Quartett macht Van der Poel ein Duo
Auf dem Parcours, auf dem er im letzten Jahr WM-Gold einfuhr, kam Nino Schurter seinem siebten Cross-Country-Gesamtweltcupsieg einen entscheidenden Schritt näher. Ihn und Mathieu van der Poel, der nach Nove Mesto und Val di Sole zum dritten Mal erfolgreich war, trennen nur noch 31 Punkte; der Niederländer machte aber im Siegerinterview klar, dass er an seinem Plan festhalten und nicht in die USA zum Finale fliegen werde. Gesamtdritter nach Lenzerheide ist Henrique Avancini (Cannondale Factory) mit nicht weniger als 310 Punkten Rückstand, was dem Brasilianer eine theoretische, jedoch sehr kleine Chance übrig lässt. Die drei soeben genannten Fahrer - der Weltmeister, Europameister und der Marathon-Weltmeister - setzten sich zusammen schon auf der ersten von sechs Runden ab. Wenig später konnte Albstadt-Sieger Mathias Flückiger noch zu ihnen aufschließen. Schurter versuchte es zweimal in Folge am Anstieg mit einer Tempoverschärfung, aber es war Van der Poel, der es in der Materialzone schaffte das Quartett zu sprengen.

Bestes XCO-Weltcup-Resultat 2019 für Fumic
Schurter blieb dran, während Flückiger und Avancini jetzt die Verfolgergruppe bildeten. Auf Runde 5 machte Van der Poel dann endgültig ernst und hängte den Schweizer ab, der vom Publikum frenetisch angefeuert wurde, aber trotz aller Anstrengungen die Lücke nicht mehr schließen konnte. Der Niederländer legte eine Triumphfahrt hin, die man gut von den Radcross-Rennen her kennt. Schurter wurde Zweiter und im Ziel von Frau und Tochter empfangen. Flückiger fuhr ungefährdet zu Platz drei (+1:13), da Avancini längst zurückgefallen war und am Ende Zehnter wurde. Der französische Meister Victor Koretzky (KMC-Ekoi-Orbea) gewann den Sprint um Platz vier gegen Italiens Meister Gerhard Kerschbaumer (Torpado Ursus). Der Deutsche Manuel Fumic (Cannondale Factory), der aufgrund eines sehr guten Auftritts im Short Track aus der ersten Reihe hatte starten dürfen, holte mit Platz acht sein bestes Saisonresultat heraus.

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