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Saisonsieg Nummer 10: Sam Bennett stellt bei der BinckBank Tour seinen persönlichen Rekord ein
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13.08.2019

Saisonsieg Nummer 10: Sam Bennett stellt bei der BinckBank Tour seinen persönlichen Rekord ein

Info: BINCKBANK TOUR 2019 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Hulst, 13.08.2019 – Ab dem 24. August steht für Sam Bennett die Vuelta a España auf dem Programm, seine einzige Grand Tour in diesem Jahr, doch schon vor der Spanien-Rundfahrt kann der 28-jährige irische Meister eine herausragende Saisonbilanz vorweisen. Am zweiten Tag der BinckBank Tour fuhr Bennett in einem weiteren Massensprint seinen zehnten Saisonsieg heraus und egalisierte damit seinen bisherigen Rekord aus dem Jahr 2017. Es drehte sich an diesem Tag aber nicht alles nur ums Sportliche, denn in seinem Heimatort Knesselare nahmen Familie, Teamkollegen und Fans bei einer großen Trauerfeier Abschied vom vor gut einer Woche tödlich verunglückten Bjorg Lambrecht.

Planckaert und Sprengers – zwei wahre Kämpfer
Erneut gut 160 flache Kilometer bei diesmal sogar trockenem Wetter hatten die Fahrer auf der 2. Etappe der BinckBank Tour zurückzulegen, die im Grunde genommen genauso verlief wie das Teilstück vom Vortag. Baptiste Planckaert (Wallonie Bruxelles) begab sich erneut in die Ausreißergruppe und gewann wieder beide Checkpoint Sprints, womit er seinen Status als „kämpferischster Fahrer“ des Rennens untermauert hat. Etwas Gegenwehr bekam er allerdings von Thomas Sprengers (Sport Vlaanderen-Baloise), der diese spezielle Wertung in diesem und im letzten Jahr bei der Belgium Tour für sich entscheiden konnte. Das Hauptfeld, in welchem sich verschiedenste Mannschaften wie Bora-Hansgrohe, Deceuninck-Quick Step, Jumbo-Visma oder UAE Emirates die Arbeit untereinander aufteilten, ließ die beiden Belgier und ihre Begleiter Josef Cerny (CCC), Robert Stannard (Mitchelton-Scott), Jesper Asselman (Roompot-Charles) sowie Damien Gaudin (Direct Energie) maximal nur drei Minuten Vorsprung herausfahren und sorgte bereits fünf Kilometer vor dem Ziel für ihre Einholung.


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Bennett sprintet spielerisch leicht zum zweiten Sieg
Neun Kilometer vor Schluss, als der Vorsprung des Sextetts nur noch elf Sekunden betragen hatte, wagte Zdenek Stybar (Deceuninck-Quick Step) eine Attacke, doch der Gesamtsieger des Jahres 2013 schaffte den Sprung nach vorne nicht und gab das Unterfangen schnell wieder auf. Der Sprint war unabwendbar und wurde von Jumbo-Visma dominiert – zumindest so lange wie Mike Teunissen als letzter Anfahrer für das Tempo sorgte. Seinem Teamkollegen Dylan Groenewegen fehlte die nötige Power für den Sieg, was auch Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) bemerkte, der prompt aus dem Windschatten des Niederländers ans Hinterrad des antrittsstärkeren Jasper Philipsen (UAE Emirates) sprang, den er auf den letzten Metern ganz souverän überholte. Mit dem zweiten Sieg in Folge verteidigte Bennett gleichermaßen seine Führung im Gesamt- wie im Punkteklassement. Philipsen und Groenewegen wurden Zweiter und Dritter, gefolgt von Kristover Halvorsen (Ineos) und Alvaro Hodeg (Deceuninck-Quick Step).

-> Zum Resultat

Ein dritter Sieg in Folge? Das ist für Bennett auf der 3. Etappe durchaus möglich, denn es handelt sich erneut um ein topfebenes Teilstück, das wie für einen Massensprint gemacht scheint. Problematisch könnte aber unter Umständen die Neringenstraat werden: 18,4 km vor dem Ziel beginnt diese 1750 m lange Kopfsteinpflasterstraße.

Video der Zielankunft





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