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Ivan Sosa holt sich mit Sieg bei der Bergankunft das Leadertrikot der Vuelta a Burgos
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15.08.2019

Ivan Sosa holt sich mit Sieg bei der Bergankunft das Leadertrikot der Vuelta a Burgos

Info: Vuelta a Burgos 2019 (2.HC)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Picón Blanco, 15.08.2019 - Am dritten Tag der Vuelta a Burgos hat es wie erwartet einen Leaderwechsel gegeben. Der Gesamtsieger des letzten Jahres, der Kolumbianer Ivan Ramiro Sosa (Team Ineos), konnte die Bergankunft am Picón Blanco gewinnen und dabei einen Vorsprung von einigen Sekunden herausfahren. Die Spanier Oscar Rodriguez (Euskadi) und Antonio Pedrero (Movistar) liegen jetzt auf den Gesamträngen zwei und drei.

Brändle mit u. a. Pellaud auf der Flucht
Die dritte Etappe der 41. Vuelta a Burgos, die in Sargentes de La Lora gestartet wurde, konfrontierte die Fahrer auf 150 Kilometern mit vier Bergwertungen der Kategorie 3 plus Categoria-Especial-Bergankunft. Sämtliche Bergpreise unterwegs machte eine Fluchtgruppe unter sich aus, zu der erneut der österreichische Staatsmeister im Zeitfahren, Matthias Brändle (Israel Cycling Academy), gehörte. Er war u. a. mit dem Schweizer Vizemeister Simon Pellaud (IAM Excelsior) unterwegs. Die Punkte, die sie und ihre vier Begleiter sammeln konnten, sollte am Ende aber nicht reichen, um die Ausbeute des Etappensiegers aufzuwiegen. Ineos und Movistar hatten das Kommando im Feld und reduzierten den Vorsprung der Ausreißer von einst drei Minuten auf 20 Sekunden 10 Kilometer vor dem Ziel. Dann begann ohnehin schon bald der Schlussanstieg zum Picón Blanco, der letztes und vorletztes Jahr ebenfalls auf dem Programm gestanden hatte. Er weist auf 7,8 km eine durchschnittliche Steigung von 9,3 % auf und eine maximale von 14 %.

Sosa greift 2 km vor dem Ziel an
Ein erster Angriff kam von Sergio Samitier (Euskadi); er wurde aber von einer 11-köpfigen Favoritengruppe, in der Ineos das Sagen hatte, wieder gestellt. 2,2 Kilometer vor dem Ziel holte der 21-jährige Ivan Ramiro Sosa zu seinem großen Coup aus. Er erreichte den in dichten Nebel gehüllten Gipfel mit einem Vorsprung von 17 Sekunden auf Oscar Rodriguez und von 24 Sekunden auf Antonio Pedrero. Es folgten sein Teamkollege David De La Cruz (+0:30), zeitgleich der Costa Ricaner Kevin Rivera (Androni Giocattoli) sowie auf Platz sechs kein Geringerer als Giro-d'Italia-Sieger Richard Carapaz (Movistar) mit 37 Sekunden Rückstand. Die neue Reihenfolge und die Abstände an der Spitze des Gesamtklassements entsprechen jener der Zielankunft. Sosa übernahm auch die Führung in der Nachwuchs- und in der Bergwertung. Platz eins in der Punktewertung konnte der vormalige Rundfahrtleder Giacomo Nizzolo (Dimension Data) allerdings behalten.

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