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Tour de l’Avenir: Schweizer Sieg im Mannschaftszeitfahren reicht knapp nicht für Gelb – Kolumbianer verlieren viel Zeit

16.08.2019

Tour de l’Avenir: Schweizer Sieg im Mannschaftszeitfahren reicht knapp nicht für Gelb – Kolumbianer verlieren viel Zeit

Info: U23: Tour de l’Avenir 2019 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Stefan Bissegger, Damian Lüscher, Joel Suter und Robin Froidevaux, die gemeinsam das Ziel erreichten, sowie die nach viel verrichteter Arbeit zurückgefallenen Antoine Debons und Johan Jacobs haben der Schweiz den Sieg im Mannschaftszeitfahren der Tour de l’Avenir beschert. Die Eidgenossen dominierten diese spezielle Prüfung deutlich und verwiesen das Team aus Norwegen um 28 Sekunden auf den zweiten Platz. Platz drei ging mit 47 Sekunden Rückstand an Dänemark um Auftaktsieger Mathias Norsgaard, der gestern inklusive Zeitgutschriften 52 Sekunden Vorsprung auf das Feld herausgefahren hatte und deshalb mit einem Abstand von noch fünf Sekunden auf Bissegger und Co. im Gelben Trikot bleibt.

Für die Teams aus Deutschland und Österreich stehen Verluste von 1:27 und 1:45 Minute zu Buche, womit sie die Plätze neun und elf unter den insgesamt 26 Mannschaften belegen. Noch deutlich weiter zurück liegen beispielsweise die Kolumbianer, die sich 2:37 Minuten Verlust einhandelten. Zum Aufgebot der südamerikanischen Nation gehören unter anderem Andres Ardila, Einer Rubio und Juan Alba, die im Juni beim Giro Ciclistico d’Italia die ersten drei Plätze belegt hatten und daher auch bei der Tour de l’Avenir zu den größten Favoriten gezählt werden.

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