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Binck Bank Tour Serie gerissen: Alvaro Hodeg besiegt Sam Bennett im vierten Sprint der BinckBank Tour |
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| 16.08.2019 | ||
Serie gerissen: Alvaro Hodeg besiegt Sam Bennett im vierten Sprint der BinckBank TourInfo: BINCKBANK TOUR 2019 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Venray, 16.08.2019 – Überraschung auf der 5. Etappe der BinckBank Tour: Es kam, so wie nicht anders zu erwarten, zum vierten Massensprint der Rundfahrt, doch erstmals kam Sam Bennett nicht über Platz zwei hinaus. Besiegt wurde der irische Meister vom Kolumbianer Alvaro Hodeg, der seinen ersten WorldTour-Erfolg des Jahres bejubeln konnte. 2018, in seiner ersten Profi-Saison, hatte der 22-Jährige bereits Etappen bei den Rundfahrten in Katalonien, Polen und der Türkei gewonnen. Enorm hohes Tempo von Start bis Ziel Auf die kürzeste Etappe der BinckBank Tour, das ereignisreiche Ardennen-Teilstück, folgte sogleich die längste Etappe der Rundfahrt, deren 191,4 Kilometer bis auf einen kleinen Hügel kurz nach dem Start wunderbar flach waren. Zeitlich gesehen war der Weg vom belgischen Riemst ins niederländische Venray aber deutlich kürzer als erwartet – an Ende stand ein erstaunlicher Schnitt von 48,9 km/h zu Buche! Eine Folge des konstant hohen Tempos war die ewig dauernde Formierung einer Ausreißergruppe. Roy Curvers (Sunweb) probierte es gleich zweimal erfolglos, zuerst mit Carlos Verona (Movistar), Moreno Hofland (Education First), Senne Leysen (Roompot-Charles), Thomas Sprengers (Sport Vlaanderen-Baloise) und Baptiste Planckaert (Wallonie Bruxelles), später dann noch einmal mit Michael Schär (CCC ), Miles Scotson (Groupama-FDJ) und Boy Van Poppel (Roompot-Charles). Es dauerte gut ein Drittel der Renndistanz, bis die dritte Gruppe sich langfristig vom Feld absetzen konnte: Jasha Sütterlin (Movistar), Robert Stannard (Mitchelton-Scott), Oscar Riesebeek (Roompot-Charles) und Willem Jakobus Smit (Katusha Alpecin) waren die Glücklichen – Curvers blieb leider im Feld zurück. Bennett fehlen nur wenige Zentimeter Maximal zweieinhalb Minuten Vorsprung verzeichnete das Quartett, eineinhalb Minuten noch zu Beginn der ersten von drei Schlussrunden (je 15 km). Die Sprinterteams hatten einen guten Rhythmus gefunden und sorgten problemlos vier Kilometer vor Schluss für die Einholung der Ausreißer, die kurz zuvor aber noch mit wenigen Sekunden Vorsprung durch den Goldenen Kilometer gekommen waren und dort die Bonifikationen mitgenommen hatten. In der Vorbereitung des Massensprints spannte sich Deceuninck-Quick Step nicht an die Spitze des Feldes, doch Zdenek Stybar und Florian Sénéchal brachten Alvaro Hodeg gekonnt in Position, so dass der Kolumbianer 150 Meter vor der Ziellinie zum Endspurt antreten konnte. Sam Bennett (Bora-Hansgrohe), der Gewinner der ersten drei Etappen, hatte an Hodegs Hinterrad geklebt, machte dann auf den letzten Metern noch viel Boden gut, verpasste seinen vierten Erfolg in dieser Woche aber letztlich um wenige Zentimeter. Die Belgier Edward Theuns (Trek-Segafredo) und Timothy Dupont (Wanty-Gobert) folgten auf den Plätzen drei und vier; der Niederländer Dylan Groenewegen (Jumbo-Visma) wurde in seinem Heimatland nur Siebter. -> Zum Resultat Das war es nun für die Sprinter bei dieser BinckBank Tour, am Wochenende steht der Kampf um den Gesamtsieg im Fokus. Bei der morgigen 6. Etappe handelte es sich um ein 8,35 Kilometer langes Einzelzeitfahren.
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16.08.2019 | |
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