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Tour du Limousin: Gavazzi gelingt endlich der Etappensieg, Sturz kostet Aristi seinen Podiumsplatz
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24.08.2019

Tour du Limousin: Gavazzi gelingt endlich der Etappensieg, Sturz kostet Aristi seinen Podiumsplatz

Info: Tour du Limousin - Nouvelle Aquitaine 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bei der Tour du Limousin hat Francesco Gavazzi (Androni Giocattoli Sidermec) in den letzten Jahren immer gute Form gezeigt, wurde seit 2015 in jedem Jahr genau einmal Etappenzweiter, so auch diesmal auf der 2. Etappe. Zum Abschluss der französischen Rundfahrt gelang dem 35-jährigen Italiener auf der 4. Etappe nun endlich der erste Sieg bei diesem Rennen. Nach einem wie gewohnt aggressiv gefahrenen Finale setzte sich Gavazzi im Sprint eines nur noch etwa zwei Dutzend Fahrer kleinen Hauptfeldes vor Guillaume Martin (Wanty-Gobert) und Benoît Cosnefroy (AG2R La Mondiale) durch. Mit Platz drei machte Cosnefroy den Gesamtsieg 15 Sekunden vor Lilian Calmejane (Total Direct Energie) perfekt. Martin hat durch die Zeitgutschrift ebenfalls noch den Sprung aufs Podium geschafft, verdrängte Mikel Aristi (Euskadi-Murias) um drei Sekunden von Rang drei. Der sprintstarke Spanier hatte das Pech, eingangs der Zielgeraden in einen Sturz verwickelt zu werden. Der Gewinner des Massensprints auf der 2. Etappe konnte das Ziel danach zwar erreichen, aber eben nicht mehr um einen weiteren Sieg kämpfen.

Julien El Farès (Delko Marseille Provence), Sergio Martin (Caja Rural-Seguros RGA) und Morné Van Niekerk (St Michel-Auber 93) hatten auf dem letzten Teilstück einen Vorsprung von maximal 10:30 Minuten erreicht, womit Van Niekerk sogar virtueller Leader war. Außerdem sicherte er sich während dieser Flucht das Bergtrikot und El Farès übernahm noch die Führung in der Sprintwertung. Doch schon an der letzten Bergwertung gut 60 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand zum Feld auf drei Minuten geschrumpft. Kurz darauf bildete sich eine Verfolgergruppe mit Olivier Le Gac (Groupama-FDJ), Cyril Gautier (Vital Concept-B&B Hotels), Marco Minnaard (Wanty-Gobert) und Pierre Gouault (Natura4Ever-Roubaix-Lille Métropole), die rund 20 Kilometer vor dem Ende zu den Ausreißern aufschließen konnten. Zehn Kilometer später wurden sie aber alle vom Feld eingeholt. Anschließend scheiterte erst Anthony Perez (Cofidis) mit dem Versuch einer Soloflucht, bevor auf den letzten zwei Kilometern auch noch Quentin Pacher (Vital Concept-B&B Hotels), Rui Vinhas (W52-FC Porto) und Anthony Delaplace (Arkéa-Samsic) erfolglos attackierten.

-> Zum Resultat mit allen Endständen






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