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Superstart für Superman: Miguel Angel Lopez gewinnt mit Astana das Mannschaftszeitfahren der Vuelta
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24.08.2019

Superstart für Superman: Miguel Angel Lopez gewinnt mit Astana das Mannschaftszeitfahren der Vuelta

Info: VUELTA A ESPAÑA 2019 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Torrevieja, 24.08.2019 – Vier Grand Tours hat er schon in den Top10 beendet und dabei zweimal als Dritter auf dem Podium gestanden, doch ein Leadertrikot hatte Miguel Angel Lopez bisher noch nie tragen dürfen. Das ändert sich nun aber bei der 74. Vuelta a España, wo der Kolumbianer mit seiner Astana-Mannschaft das Auftaktzeitfahren für sich entscheiden konnte. Dem Traumstart des Kolumbianers stand ein Katastrophenstart eines anderen Topfavoriten gegenüber: Primoz Roglic erlebte mit Jumbo-Visma einen regelrechten Massensturz.


Das Profil der 1. Etappe der Vuelta a España

Astana nach sechs Jahren wieder mit MZF-Sieg
Für den Start der Spanien-Rundfahrt hatte der Veranstalter mal wieder einen besonderen Ort gefunden, der für höchst interessante Fernsehbilder sorgte. Das Mannschaftszeitfahren begann zwischen rosa Lagunen und schneeweißen Hügeln inmitten der Salinen von Torrevieja, Anlagen zur Salzproduktion, die zu den größten Europas gehören. Von dort aus ging es über 13,4 topfebene Kilometer durch teils sehr enge Straßen und Kurven in die Innenstadt. Dimension Data, CCC, Education First und Sunweb hielten alle für eine Weile die Bestzeit, doch am Ende siegte wie zuletzt vor sechs Jahren in Sanxenxo das Team Astana mit einer Fahrzeit von 14:51,08 Minuten und einem Schnitt von 51,4 km/h. Miguel Angel Lopez wollte unbedingt und bekam das Rote Trikot, hatte auf der Zielgeraden seine Teamkollegen sogar leicht abgehängt. Nur um wenige Sekunden geschlagen, mussten sich Deceuninck-Quick Step (+2,06), Sunweb (+5,40) und Education First (+7,00) mit den Plätze zwei bis vier begnügen.

Stürze bei Jumbo-Visma und UAE Emirates
Mit der Favoritenrolle war eigentlich das schon im Mannschaftszeitfahren bei der Tour de France siegreiche Team Jumbo-Visma ins Rennen gestartet. An der Zwischenzeit nach 7,3 Kilometern waren die Aussichten auf den Sieg bei sieben Sekunden Rückstand zu Astana schon nicht mehr ganz so rosig – und nur wenige Momente später waren die Chancen auf ein gutes Ergebnis komplett dahin. Primoz Roglic, Steven Kruijswijk, Lennard Hofstede und Neilson Powless rutschten in einer Kurve auf nasser Straße weg und gingen zu Boden. Zwar konnten sie alle weiterfahren und erreichten das Ziel innerhalb der Karenzzeit, aber für Roglic und Kruijswjik, die zu den Topfavoriten auf den Gesamtsieg zählen, stehen am Ende 40 Sekunden Verlust gegenüber Astana und Lopez zu Buche. Einen weiteren Sturz an derselben Stelle gab es in Reihen des Teams UAE Emirates, bei dem unter anderem Fabio Aru und Fernando Gaviria zu Fall kamen. Aru handelte sich ein Defizit von 1:07 Minute ein.

-> Zum Resultat

Auf der 2. Etappe gibt es mit dem Alto de Puig Llorença (3,0 km à 9,5%) gleich den ersten heftigen Anstieg zu bewältigen, der mit seiner Position 24,8 Kilometer vor dem Ziel einen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Etappe haben wird.

Video des Siegerteams





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