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Tour de l’Avenir: Ecuadorianer Cepeda gewinnt letzte Bergankunft, Foss ist Gesamtsieger, Zimmermann Fünfter

25.08.2019

Tour de l’Avenir: Ecuadorianer Cepeda gewinnt letzte Bergankunft, Foss ist Gesamtsieger, Zimmermann Fünfter

Info: U23: Tour de l’Avenir 2019 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Einen großen Umsturz im Gesamtklassement hat es am letzten Tag der Tour de l’Avenir trotz einer weiteren Bergankunft nicht gegeben, da sechs Fahrer aus den bisherigen Top7 praktisch gemeinsam das Ziel erreichten und es nur zu kleinen Sekundenabständen im Endspurt kam. Der Norweger Tobias Foss verteidigte auf dieser 10. Etappe souverän sein Gelbes Trikot und steht somit nach den Plätzen sieben und neun in den vergangen beiden Jahren ganz oben auf dem Treppchen der wichtigsten U23-Rundfahrt der Saison. Die Plätze zwei und drei belegen der Italiener Giovanni Aleotti (+1:19) und der Belgier Ilan Van Wilder (+2:34). Hinter dem Franzosen Clément Champoussin (+3:05) steht am Ende der Deutsche Georg Zimmermann (+3:48) auf dem fünften Rang, konnte noch den Italiener Samuele Battistella überholen, der schon früh den Anschluss an die Gruppe um die Topfahrer verloren hatte.

Bei der Kletterpartie über Col du Glandon und Col de la Croix de Fer gleich zu Beginn der Etappe hatten sich 16 Ausreißer abgesetzt, die den letzten Etappensieg unter sich ausmachten. Am Col du Mollard unternahm der Niederländer Ide Schelling eine Flucht aus der Flucht, wurde jedoch im Schlussanstieg nach Le Corbier (18,8 km à 4,7%) schnell vom Ungarn Barnabás Peák überholt, der seinerseits zehn Kilometer vor dem Ende Michel Ries (Luxemburg), Jefferson Cepeda (Ecuador) und Iñigo Elosegui (Spanien) vorbeiziehen lassen musste. Knapp drei Kilometer vor Schluss gab es Attacken in diesem Trio, woraufhin Cepeda den Sieg holen konnte; Ries und Elosegui folgten mit rund einer halben Minute Rückstand. Mit Jacob Hindsgaul (Dänemark), Biniam Girmay (Eritrea) und Peák erreichten noch weitere Ausreißer das Ziel vor der Gruppe um den Gesamtsieger Foss, die gut eine Minute nach dem Sieger eintraf.

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