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Die zweite Deutschland Tour der Neuzeit beginnt mit einem Sieg von Pascal Ackermann
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29.08.2019

Die zweite Deutschland Tour der Neuzeit beginnt mit einem Sieg von Pascal Ackermann

Info: Deutschland Tour 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Halberstadt, 29.08.2019 – Bei der Neuauflage der Deutschland Tour im vergangenen Jahr war Pascal Ackermann, der damals das Meistertrikot trug, ein Sieg verwehrt geblieben, auf der ersten Etappe hatte er sich Alvaro Hodeg geschlagen geben müssen. Ein Jahr später klappte es bei seinem Heimrennen nun aber mit dem Auftaktsieg und der Eroberung des roten Leadertrikots. Der 25-Jährige und seine Bora-Hansgrohe-Teamkollegen lieferten eine perfekte Vorstellung ab.


Das Profil der 1. Etappe der Deutschland Tour

Slagter und Asgreen ergattern Zeitgutschriften
131 Fahrer, 38 davon mit deutscher Lizenz, starteten in Hannover zur 1. Etappe der im zweiten Jahr ihrer Neuauflage bereits von der Kategorie 2.1 in die Kategorie 2.HC aufgewerteten Deutschland Tour. Auf der wohl leichtesten der vier Tagesstrecken war lange Zeit ein Ausreißerquartett tonangebend, zu welchem mit Joshua Huppertz (Lotto-Kern Haus) und Nikodemus Holler (Bike Aid) auch zwei Deutsche aus nationalen Continental Teams gehörten. Während sie sich Duelle an den beiden für die Punktewertung zählenden Zwischensprints lieferten, welche beide Huppertz für sich entscheiden konnte, setzte sich nach 86 von 167 Kilometern an der einzigen Bergwertung der Franzose Julien Bernard (Trek-Segafredo) gegen den Russen Igor Boev (Gazprom-Rusvelo) durch. Bernard gewann später, 15,5 Kilometer vor dem Ziel, auch noch den Bonussprint, kurz bevor er als letzter Ausreißer vom Feld eingeholt wurde. Seine Mitstreiter waren bereits in einer längeren Steigung zu diesem Streckenpunkt zurückgefallen. Aus dem Feld attackierten dort Tom-Jelte Slagter (Dimension Data) und Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step), die sich die weiteren Zeitgutschriften unter den Nagel rissen.


Rückblick auf die D-Tour 2018:
Die Neuauflage der Deutschland-Tour – ein Resümee


Bora-Hansgrohe hat alles unter Kontrolle
Nach der Einholung der Ausreißer war es sehr unruhig im Feld, doch die starke Bora-Hansgrohe-Mannschaft behielt zu jeder Zeit die Kontrolle und konnte die Bildung einer neuen Fluchtgruppe verhindern. Das Team um Pascal Ackermann hatte während der ganzen Etappe den Löwenanteil der Arbeit verrichtet und den Ausreißer maximal vier Minuten Vorsprung gelassen. Am Ende waren trotzdem noch genügend Kräfte übrig, um das Feld zu viert auf den letzten Kilometer zu führen. Dort gab es etwa zwischen 500 und 200 Meter vor Schluss noch eine gar nicht so einfache Steigung, die Ackermann aber gar nichts anhaben konnte – seinen neunten Saisonsieg, den zweiten in Deutschland nach Eschborn-Frankfurt, konnte niemand gefährden. Alexander Kristoff und Simone Consonni (beide UAE Emirates) sprinteten klar geschlagen auf die Plätze zwei und drei. Weitere Deutsche in den Top10 gab es in Person von Nico Denz (AG2R La Mondiale) und Nils Politt (Katusha Alpecin), die Achter und Neunter wurden. Caleb Ewan (Lotto Soudal), den viele als Ackermanns härtesten Gegner erwartet hatten, war im Anstieg zum Bonussprint aus dem Feld zurückgefallen.

-> Zum Resultat


Ob die 2. Etappe auch in einem Massensprint enden wird, kann zumindest angezweifelt werden. In Göttingen steht 23,5 und 14,5 Kilometer vor Schluss ein Anstieg (1,1 km à 4,6%) auf dem Programm, einmal als Bergwertung und dann noch einmal als Bonussprint.


Video der Zielankunft





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