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Schweizer Doppelsieg bei der Cross-Country-WM – Schurter holt 8. Titel vor Flückiger
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01.09.2019

Schweizer Doppelsieg bei der Cross-Country-WM – Schurter holt 8. Titel vor Flückiger

Info: MTB-WELTMEISTERSCHAFT CROSS COUNTRY 2019 IN MONT-SAINTE-ANNE
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mont-Sainte-Anne, 31.08.2019 - Nino Schurter ist zum achten Mal Elite-Weltmeister im Cross Country geworden und hat seine eigene Rekordmarke damit noch ein Stückchen weiter verbessert. Der 33-jährige Schweizer triumphierte im kanadischen Mont-Sainte-Anne vor seinem eigenen Landsmann Mathias Flückiger.

Fünfter Titel in Folge
2009, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017 und 2018 war Nino Schurter bereits Elite-Weltmeister gewesen, dazu 2006 und 2008 in der Klasse U23 und 2004 bei den Junioren. Dass er seinen fünften Titel in Folge holen würde, womit er übrigens noch einen Rekord von Julien Absalon knackte, war aber gar nicht selbstverständlich. Denn mit "nur" zwei Weltcup-Siegen - man bedenke Schurters einstige Dominanz - war die Saison bisher nicht ganz so erfolgreich verlaufen. Hätte Mathieu van der Poel - bei der WM nicht anwesend - jedes Weltcuprennen bestritten, sähe es in der Gesamtwertung vielleicht etwas enger aus. Aber in Mont-Sainte-Anne machte der Staffel-Weltmeister vom vergangenen Mittwoch von Anfang an seine Ambitionen auf Gold deutlich. Seine erste Attacke dünnte die Spitzengruppe aus und seine zweite brachte ihm auf der vorletzten Runde eine solide Solo-Führung ein.

Pech für Kerschbaumer
Gerhard Kerschbaumer aus Italien etablierte sich auf der zweiten Position, wurde jedoch kurz vor dem Ziel von einem Platten gestoppt. Ebenfalls mit Defekten zu kämpfen, allerdings zu einem früheren Zeitpunkt, hatten Mathias Flückiger und der Franzose Stéphane Tempier, die sich zuvor noch am längsten bei Schurter hatten festbeißen können. Flückiger, der 2010 in Mont-Sainte-Anne U23-Weltmeister geworden war, kam 30 Sekunden hinter seinem Landsmann ins Ziel. Tempier folgte mit 38 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz. Der unglückliche Kerschbaumer wurde Fünfter hinter Titouan Carod, ebenfalls aus Frankreich. Manuel Fumic holte für Deutschland einen 13. Platz heraus.

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Fünf Schweizer Goldmedaillen
Von den neun Cross-Country-Rennen, die bei dieser WM ausgetragen wurden, konnte die Schweiz fünf gewinnen (Staffel, E-MTB Frauen, Juniorinnen, Frauen U23, Männer Elite) und außerdem dreimal Silber und einmal Bronze holen. Am zweiterfolgreichsten war Frankreich mit einmal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze. Die Österreicher konnten sich über zwei Silbermedaillen freuen.

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