|
|
||
|
Start >
GP Ouest France-Plouay Sep Vanmarcke knüpft beim Bretagne Classic an seinen Omloop-Erfolg von vor sieben Jahren an |
|
|
| 01.09.2019 | ||
Sep Vanmarcke knüpft beim Bretagne Classic an seinen Omloop-Erfolg von vor sieben Jahren anInfo: BRETAGNE CLASSIC - OUEST-FRANCE 2019 (1.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Plouay, 01.09.2019 – Seit er beim Omloop Het Nieuwsblad 2012 als 23-Jähriger die weitaus erfahreneren Tom Boonen und Juan Antonio Fleche geschlagen und seinen ersten Profi-Sieg errungen hatte, gehört Sep Vanmarcke stets zur erweiterten Weltspitze der Klassikerfahrer, stand unter anderem auf dem Podium von Paris-Roubaix, Ronde van Vlaanderen und Gent-Wevelgem. Nur ein weiterer Sieg bei einem wichtigen Eintagesrennen wollte dem mittlerweile 31-jährigen Belgier einfach nicht gelingen. Doch das änderte sich nun beim Bretagne Classic, wo er seinen ersten Erfolg auf WorldTour-Niveau einfuhr. Cosnefroy ist weiterhin in Angriffslaune Die 53. Austragung des Bretagne Classic rund um den Ort Plouay war mit 248,1 Kilometern und deutlich über sechs Stunden Fahrzeit wie gewohnt ein sehr langes Rennen. Zunächst drückten ihm die vier Franzosen Romain Sicard (Total Direct Energie), Johan le Bon (Vital Concept-B&B Hotels), Anthony Perez (Cofidis) und Romain Combaud (Delko Marseille Provence) ihren Stempel auf, fuhren als Ausreißer zehn Minuten Vorsprung heraus. Von diesem Polster konnte das Quartett allerdings bei Weitem nicht so lange zehren wie erhofft – schon 76 Kilometer vor Rennende wurde es vom Hauptfeld eingeholt. Es begann eine sehr hektische Phase, die rund 20 Kilometer lang andauerte und durch einen Angriff von Benoît Cosnefroy (AG2R La Mondiale) eingeläutet wurde. Der formstarke Franzose, im August Gewinner bei La Poly Normande und Tour du Limousin, war für kurze Zeit alleiniger Führender, bis der erste von zwei "ribins" erreicht wurde – unbefestigte Straßenabschnitte. Simon Clarke (Education First) war der nächste Angreifer, danach versuchte es Cosnefroy noch einmal zusammen mit Jack Haig (Mitchelton-Scott) und Rudy Molard (Groupama-FDJ). Als dieses Trio schließlich wieder eingeholt wurde, war das Peloton bereits auf circa 30 Mann geschrumpft. Bericht zum Rennen der Frauen: Weltmeisterin Anna van der Breggen feiert Solo-Sieg beim GP de Plouay Viviani fällt an der Côte de Marta zurück Die Mannschaft Deceuninck-Quick Step konnte die Lage dann vorerst beruhigen, drei Teamkollegen machten Tempoarbeit für Elia Viviani, der vor zwei Jahren schon einmal in Plouay gewonnen hatte. Der Europameister fiel allerdings 26 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zur Côte de Marta (2,5 km à 4%) zurück, wo Tim Wellens (Lotto Soudal) für eine Tempoverschärfung verantwortlich zeichnete, aber auch Cosnefroy ein weiteres Mal attackierte. Die Vorentscheidung des Rennens ereignete sich nur kurze Zeit später, als 22 Kilometer vor dem Ende der Australier Haig gemeinsam mit den Belgiern Tiesj Benoot (Lotto Soudal) und Sep Vanmarcke (Education First) davonzog. Beim erstmaligen Erreichen der Ziellinie hatte das Trio fast schon eine Minute Vorsprung, weshalb ihnen auf der 13,9 Kilometer langen Schlussrunde niemand mehr gefährlich werden konnte. Bis zur Flamme Rouge blieben die drei Führenden zusammen – dann attackierte Vanmarcke und eine Reaktion der anderen beiden blieb aus, woraufhin Benoot im Sprint gegen Haig nur noch Platz zwei erreichen konnte. Die ersten Verfolger erreichten das Ziel letztlich mit 20 Sekunden Rückstand; Oliver Naesen (AG2R La Mondiale), der Sieger von 2016 und 2018, wurde mit 47 Sekunden Rückstand Siebzehnter. -> Zum Resultat
|
||
|
||
|
||
|
01.09.2019 | |
| Mehr zu diesem Thema bei Google suchen | ||
