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Europe Tour Brussels Cycling Classic: Caleb Ewan knapp vor Pascal Ackermann in einem Sechs-Mann-Fotofinish |
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| 07.09.2019 | ||
Brussels Cycling Classic: Caleb Ewan knapp vor Pascal Ackermann in einem Sechs-Mann-FotofinishInfo: Brussels Cycling Classic 2019 (1.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Der Massensprint mit dem wahrscheinlich engsten Ausgang des Radsportjahres hat sich heute in der belgischen Hauptstadt Brüssel abgespielt. Die Rede ist nicht etwa von einer Millimeter-Entscheidung zwischen zwei Fahrern wie man es doch recht häufig sieht – vielmehr sprinteten sechs Fahrer nebeneinander auf die Ziellinie zu und überquerten sie mit einem Abstand von nur einem Vorderrad-Durchmesser zwischen dem Ersten und dem Sechsten (siehe Video und Zielfoto unten). Glücklicher Sieger war am Ende Caleb Ewan (Lotto Soudal), der seit seinem Sieg auf den Champs-Élysées eine Ergebnis-Achterbahnfahrt hingelegt hatte mit einem dnf beim RideLondon, Platz zwei bei den Cyclassics Hamburg und einem weiteren dnf am zweiten Tag der Deutschland Tour, bevor er nun in Brüssel Saisonsieg Nummer zehn perfekt machte. Knapp geschlagener Zweiter wurde Vorjahressieger Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) vor Jasper Philipsen (UAE Emirates), Davide Ballerini (Astana), Fumiyuki Beppu (Trek-Segafredo) und Arnaud Démare (Groupama-FDJ). Bei der insgesamt 189,4 Kilometer langen Fahrt über zwölf Hellingen im Süden Brüssels hatten Clément Carisey (Israel Cycling Academy), Etienne Van Empel (Neri Sottoli-Selle Italia-KTM), Oscar Riesebeek (Roompot-Charles), Elmar Reinders (Roompot-Charles), Cyril Gautier (Vital Concept-B&B Hotels), Lionel Taminiaux (Wallonie Bruxelles) und Petr Rikunov (Gazprom-RusVelo) als Ausreißer einen Vorsprung von maximal drei Minuten verzeichnet. Nachdem Rikunov (in Folge eines Sturzes) und Taminiaux zurückgefallen und der Vorsprung unter eine Minute gesunken war, gelang Laurens De Vreese (Astana), Christopher Juul-Jensen (Mitchelton-Scott), Simone Velasco (Neri Sottoli-Selle Italia-KTM), Anthony Turgis (Total Direct Energie) und Ludovic Robeet (Wallonie Bruxelles) rund 60 Kilometer vor dem Ende der Sprung nach vorne. Doch auch zu zehnt hatten sie keine Chance gegen das Hauptfeld, das nach Überquerung der letzten Hügel kurzen Prozess machte und die Gruppe schon knapp 25 Kilometer vor dem Ziel einholte. -> Zum Resultat
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