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Europe Tour Tour of Britain: Van der Poel unterstreicht mit Gewinn der Königsetappe seinen Anspruch auf den Gesamtsieg |
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| 13.09.2019 | ||
Tour of Britain: Van der Poel unterstreicht mit Gewinn der Königsetappe seinen Anspruch auf den GesamtsiegInfo: OVO Energy Tour of Britain 2019 (2.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Sehr hügelig sind eigentlich alle Etappen der Tour of Britain, doch das siebte und vorletzte Teilstück stach mit einer kleinen Bergankunft aus der Masse hervor. Am bis zu 15,2% steilen Schlussanstieg nach Burton Dassett (1,4 km à 5%) konnte Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) wieder einmal eine ungeheure Wucht aufs Pedal bringen, der kein Gegner etwas entgegenzusetzen hatte. Matteo Trentin (Mitchelton-Scott) konnte dem Niederländer, der schon auf der 4. Etappe einen beeindruckenden Sieg gefeiert hatte, fast folgen und wurde mit nur einer Sekunde Rückstand Etappenzweiter. Für die nächsten Fahrern des kleinen Hauptfeldes gab es Rückstände von drei und noch mehr Sekunden. Zuzüglich Bonifikationen – nicht nur im Ziel, denn sie punkteten auch bei Zwischensprints – hat sich der Abstand zwischen Van der Poel und Trentin in der Gesamtwertung von sechs auf zwölf Sekunden verdoppelt. Rang drei hat Jasper De Buyst (Lotto Soudal) von Pavel Sivakov (Ineos) übernommen; sie liegen 40 bzw. 42 Sekunden zurück. Der Anstieg nach Burton Dassett hatte 26 und 13 Kilometer vor Rennende zwei weitere Male auf dem Programm gestanden. Bei der ersten Passage lagen Dylan Van Baarle (Ineos) und Cameron Meyer (Mitchelton-Scott), die während ihrer langen gemeinsamen Flucht einmal fast drei Minuten Vorsprung gehabt hatten, noch genau eine Minute vor dem Feld. Bei der zweiten Überquerung der Ziellinie wurde Meyer eingeholt und Van Baarle nahm nur noch circa 15 Sekunden Vorsprung mit auf die Schlussrunde. Wie auf der 4. Etappe blieb dem Niederländer ein Solosieg verwehrt, er wurde 7,5 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Daraufhin konnten sich Ben Swift (Ineos), Amund Grøndahl Jansen (Jumbo-Visma), Xandro Meurisse (Wanty-Gobert), Tanel Kangert (Education First) und James Shaw (SwiftCarbon) absetzen, doch mehr als zehn Sekunden Vorsprung nahmen sie nicht mit in den Schlussanstieg, wo sie bald eingeholt wurden und am Ende Van der Poel mit einem frühen Antritt noch Differenzen zu allen anderen Fahrern herausholte. -> Zum Resultat
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13.09.2019 | |
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