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Grand Prix de Wallonie: Neilands bringt Stuyven und das Feld am Schlussanstieg zur Verzweiflung
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18.09.2019

Grand Prix de Wallonie: Neilands bringt Stuyven und das Feld am Schlussanstieg zur Verzweiflung

Info: Grand Prix de Wallonie 2019 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die 60. Ausgabe des belgischen Klassikers Grand Prix de Wallonie gipfelte am Schlussanstieg zur Zitadelle von Namur in einem großartigen Kampf zwischen einem Solisten und einem noch erstaunlich großen Feld. Krists Neilands (Israel Cycling Academy), der neun Kilometer vor dem Ende des Rennens attackiert hatte, ging mit nur elf Sekunden Vorsprung in die zwei Kilometer lange, fünf Prozent steile Steigung zum Ziel, das er noch zwei Sekunden vor den ersten Verfolgern erreichte. Es war der bislang prestigeträchtigste Erfolg des 25-jährigen merhfachen lettischen Meisters, dessen Angriffslust man aber schon von vielen anderen Rennen kennt. Allein in diesem Jahr gewann er die Tour de Hongrie, war Zweiter der Vuelta Asturias und Dritter beim Arctic Race of Norway. Sein erfolgreicher Winderstand verhinderte die Titelverteidigung des Belgiers Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), der im Sprint vor seinem Landsmann Jasper De Buyst (Lotto Soudal) und dem Franzosen Jonathan Hivert (Total Direct Energie) nur noch Zweiter werden konnte.

Der Deutsche Nico Denz (AG2R La Mondiale) und der Belgier Baptiste Planckaert (Wallonie Bruxelles) waren 16 Kilometer vor dem Ziel nach dem Anstieg Tienne aux Pierres als Letzte Ausreißer eingeholt worden. Lange Zeit hatten auch Planckaerts Teamkollege Tom Wirtgen sowie Alexander Evans (SEG Racing Academy) und Julien Van den Brande (Tarteletto-Isorex) mit zur Spitzengruppe gehört. Direkt im Anschluss gab es eine Vielzahl von Angriffen, durch die das Feld in mehrere kleine Gruppe zerfiel. Aus der ersten attackierte kurz nach der Zehn-Kilometer-Marke Neilands, der vorübergehend auf etwas mehr als zwanzig Sekunden Vorsprung kam, während sich hinter ihm wieder ein etwa 40 Fahrer starkes Peloton formierte, das den Angreifer am Schlussanstieg aber eben doch nicht mehr einholen konnte. Auch Versuche von Adam De Vos (Rally UHC) und Tony Gallopin (AG2R La Mondiale), mit Einzel-Attacken zum Führenden aufzuschließen, blieben ohne Erfolg.

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