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Coppa Sabatini: Alexey Lutsenko beeindruckt mit einer über 80 Kilometer langen Solofahrt zum Sieg
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19.09.2019

Coppa Sabatini: Alexey Lutsenko beeindruckt mit einer über 80 Kilometer langen Solofahrt zum Sieg

Info: Coppa Sabatini - Gran Premio città di Peccioli 2019 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Das Jahr 2019 des Alexey Lutsenko – voller unvergesslicher Höhepunkte vom dominanten Auftritt bei der Tour of Oman, über den dramatischen Etappensieg bei Tirreno-Adriatico bis hin zum Last-Second-Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway. Die 67. Auflage des italienischen Klassikers Coppa Sabatini hat der kasachische Meister zu einem weiteren unvergesslichen Tag werden lassen. Bei Rennkilometer 112 setzte sich der Astana-Fahrer aus einer großen Spitzengruppe ab und legte den Rest der Distanz von insgesamt 195,9 Kilometern als Solist zurück. Nach insgesamt also 84(!) Kilometern Alleinfahrt erreichte Lutsenko das Ziel eine Minute vor seinen ersten Verfolgern Sonny Colbrelli (Bahrain Merida), Simone Velasco (Neri Sottoli-Selle Italia-KTM) und Kristian Sbaragli (Israel Cycling Academy). Die nächste Gruppe um die beiden Schweizer Fabian Lienhard (IAM Excelsior) und Michael Albasini (Mitchelton-Scott/Nationalmannschaft), die Siebter und Zehnter wurden, lang am Ende des Rennens ogar mehr als zwei Minuten hinter dem Sieger.

Insgesamt 17 Fahrer hatten sich kurz nach dem Start vom Feld abgesetzt und sich mühevoll einen Vorsprung von zwei Minuten erarbeitet, ehe das Polster kurz nach der Hälfte des Rennens wieder etwas kleiner wurde. Dies bewegte Lutsenko zu seinem Angriff, welcher letztlich überraschend früh das Rennen entschied. Vom Rest der Gruppe blieben zunächst noch Egan Bernal (Ineos), Antonio Nibali (Bahrain Merida), Simone Petilli (UAE Emirates), Davide Formolo (Bora-Hansgrohe/Nationalmannschaft), Stefan Bissegger (Swiss Racing Academy/Nationalmannschaft), Simone Ravanelli (Androni Giocattoli Sidermec), Alessandro Fedeli (Delko Marseille Provence) und Fabien Doubey (Wanty-Gobert) übrig, die ihre Verfolgungsbemühungen 50 Kilometer vor dem Ziel aber einstellten und sich einholen ließen. Lutsenko behauptete unterdessen weiterhin einen Vorsprung von rund zwei Minuten gegenüber dem Hauptfeld. Circa 25 Kilometer vor Schluss begann bei einer Zieldurchfahrt durch einen Angriff von Alberto Bettiol (Education First/Nationalmannschaft) auf dem ansteigenden letzten Kilometer des Rundkurses eine neue Jagd, aus der sich nur fünf Kilometer später Colbrelli, Velasco und Sbaragli absetzten. Das Trio machte zwar einige Zeit auf Lutsenko gut, konnte dessen Triumph aber trotzdem nicht mehr ernsthaft gefährden.

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