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Tour de Slovaquie: Elia Viviani schlägt Arnaud Démare und macht Yves Lampaerts Gesamtsieg perfekt
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21.09.2019

Tour de Slovaquie: Elia Viviani schlägt Arnaud Démare und macht Yves Lampaerts Gesamtsieg perfekt

Info: Okolo Slovenska / Tour de Slovaquie 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ war das beste, was Yves Lampaert (Deceuninck-Quick Step) am letzten Tag der Tour de Slovaquie passieren konnte, der Sieg eines Teamkollegen. Bei der flachen Zielankunft der 4. Etappe hatte der Belgier im Massensprint selbst keine Chance auf eine vordere Platzierung und musste darauf hoffen, dass Arnaud Démare (Groupama-FDJ) nach seinem Erfolg vom Vortag nicht noch einmal die zehn Sekunden Gutschrift für den Sieg einstreichen würde. Doch Lampaert konnte sich auf seine Teamkollegen verlassen: Michael Mørkøv fuhr den Sprint für Elia Viviani an – und der Europameister verwies Démare auf den zweiten Platz. Dritter wurde Alexander Kristoff (UAE Emirates), Gewinner der Etappe 1a. Mit nur sechs Sekunden Zeitgutschrift konnte Démare letztlich nur seinen eigenen Teamkolegen Stefan Küng von Rang zwei der Gesamtwertung verdrängen, während Lampaert eine Sekunde vor ihm bleibt. Erik Baska (Bora-Hansgrohe) wurde Etappenvierter und profitierte davon, dass durch ein kleines Loch im Feld viele Fahrer vier Sekunden Rückstand kassierten. So konnte der Slowake wieder in die Top10 klettern und belegt schlussendlich Gesamtrang neun.

Mit einem Erfolg endete die Slowakei-Rundfahrt auch für Martin Salmon (Development Team Sunweb), der das Bergtrikot am Schlusstag des Rennens verteidigen konnte. Nachdem der 21-jährige Deutsche an der ersten von vier Bergwertungen kurz nach dem Etappenstart Platz zwei hinter seinem Landsmann Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) belegt hatte, bildete sich eine für ihn ungefährliche Ausreißergruppe mit Marek Canecky (Dukla Banska Bystrica), Franklin Six (Wallonie Bruxelles), Péter Kusztor (Novo Nordisk), Martin Urianstad (Uno-X), Aljaž Jarc (Adria Mobil) und Szymon Krawczyk (Voster ATS). Das Sextett wurde zwar zwanzig Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zur letzten Bergwertung eingeholt, doch da war Salmon rechnerisch bereits auf der sicheren Seite. Kenny Molly (Wallonie Bruxelles), Salmons größter Widersacher, attackierte deshalb auch erst nach der Bergwertung zusammen mit Lars Boom (Roompot-Charles) und Rasmus Quaade (Riwal Readynez), doch ihre Jagd nach dem Etappensieg endete ebenso schnell wieder wie ein Soloangriff von Maciej Bodnar (Bora-Hansgrohe) acht Kilometer vor dem Ende.

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