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Piet Allegaert gewinnt die Tour de l’Eurométropole – Münsterland-Sieger Hodeg stürzt schwer
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05.10.2019

Piet Allegaert gewinnt die Tour de l’Eurométropole – Münsterland-Sieger Hodeg stürzt schwer

Info: Tour de l’Eurométropole 2019 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Tournai, 05.10.2019 – Bei der Tour de l’Eurométropole, die er 2018 gewonnen hatte, zeigte der neue Weltmeister Mads Pedersen erstmals sein Regenbogentrikot, doch den Vorjahreserfolg konnte der Däne nicht wiederholen. Er gehörte nicht zu einer 30-köpfigen Spitzengruppe, in deren Sprint es neben einem überraschenden Sieg durch Piet Allegaert leider auch einen schweren Sturz von Alvaro Hodeg gab.

Aufregender letzter Kilometer
Die Vorentscheidung des Rennens hatte sich rund 70 Kilometer vor dem Ziel ereignet, als sich 30 Fahrer vom Hauptfeld abspalteten, deren Vorsprung sich in der Folge zwischen ein und zwei Minuten bewegte. Einen großen Anteil an diesem Rennverlauf hatte Deceuninck-Quick Step, das mit Sprinter Alvaro Hodeg und drei weiteren Fahrern (Florian Sénéchal, Petr Vakoc, Jannik Steimle) vorne vertreten war. Sie sorgten nicht nur dafür, dass das Hauptfeld nicht wieder aufschließen konnten, sondern verhinderten im Finale auch Angriffe aus der großen Spitzengruppe, bevor sie einen eigenen starteten: Eingangs des letzten Kilometers überrumpelte Kampioenschap-Sieger Steimle die Gegner mit einer Attacke, doch ein zweiter Sieg als Stagiaire blieb dem Deutschen verwehrt. Noch härter traf Deceuninck-Quick Step allerdings ein schwerer Sturz von Alvaro Hodeg, der in der letzten Kurve zu weit nach außen getragen wurde und den Fuß eines Absperrgitters touchierte.

Faustdicke Überraschung im Sprint
Ohne Hodeg versuchte Sénéchal, für seine Deceuninck-Mannschaft die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Der Franzose kam auf der Zielgeraden durchaus ganz gut in Tritt und konnte sich sogar knapp gegen Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) durchsetzen – doch wurden diese beiden lediglich Zweiter und Dritter. Piet Allegaert (Sport Vlaanderen-Baloise) hatte ihnen die Show gestohlen. Der 24-jährige Belgier, der vor drei Jahren einmal von Trek-Segafredo als Stagiaire angeheuert worden war, feierte seinen ersten Profi-Sieg. Zwei Tage zuvor hatte er beim von Hodeg gewonnen Münsterland Giro als Achter bereits ein gutes Resultat verzeichnet.

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