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CRO Race: Alessandro Fedeli feiert knappen Ausreißersieg in Zagreb – Florian Kierner wird Dritter
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06.10.2019

CRO Race: Alessandro Fedeli feiert knappen Ausreißersieg in Zagreb – Florian Kierner wird Dritter

Info: CRO Race 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Das CRO Race endete wie in früheren Jahren, als die Rundfahrt noch Tour of Croatia geheißen hatte, in der kroatischen Hauptstadt Zagreb auf einem Rundkurs mit einem dreimal zu fahrenden kurzen Schlussanstieg auf Kopfsteinpflaster. Den Sieg trug auf dieser 6. Etappe der Italiener Alessandro Fedeli (Delko Marseille Provence) davon, der sich beim zweiten Aufstieg zur Ziellinie aus einer achtköpfigen Spitzengruppe abgesetzt hatte. Eine Runde später rettete er sich zwei Sekunden vor dem Slowenen Jan Tratnik (Bahrain Merida) ins Ziel, der sich als stärkster Hügelsprinter des Feldes entpuppte. Er konnte gerade noch den Österreicher Florian Kierner (Felbermayr Simplon Wels) und den Niederländer Stef Krul (Metec-TKH) überholen, die wie Fedeli zu den Ausreißern gehört hatten und Dritter und Vierter wurden. Adam Yates (Mitchelton-Scott) finishte als Siebter mit fünf Sekunden Rückstand und machte damit den zweiten Rundfahrt-Sieg seiner Karriere nach der Türkei-Rundfahrt 2014 perfekt. Im Frühjahr war er bei Tirreno-Adriatico und Volta a Catalunya jeweils noch knapp geschlagener Zweiter geworden.

Zur Fluchtgruppe des Tages hatten neben Fedeli, Krul, dessen Teamkollegen Dylan Bouwmans sowie Matic Grošelj (Ljubljana Gusto Santic) gleich vier Österreicher gehört: Kierner mit seinem Teamkollegen Lehner und die Brüder Florian und Patrick Gamper von Tirol KTM. Sie hatten maximal gut vier Minuten Vorsprung und noch eineinhalb Minuten an der einzigen Bergwertung 49 Kilometer vor Etappenende, wo Riccardo Zoidl (CCC) zwingend hätte punkten müssen, um Yates das Bergtrikot noch streitig zu machen. Doch gerade dieser eine Österreicher trat heute nicht noch einmal in Erscheinung. Bei der ersten Zielpassage zwölf Kilometer vor Schluss wiesen die Ausreißer noch knapp eine Minute Vorsprung auf und am Ende der ersten von zwei Zusatzrunden setzte sich Fedeli alleine ab. Kierner, Krul und Florian Gamper, der die Etappe auf Platz zwölf beendete, fuhren bis zum Start des finalen Anstiegs nur wenige Sekunde hinten Fedeli her, den sie aber nicht wieder einholen konnte.

-> Zum Resultat und allen Endständen






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