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Knapper Sieg gegen Ackermann: Fernando Gaviria jubelt zum ersten Mal seit vielen Monaten
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17.10.2019

Knapper Sieg gegen Ackermann: Fernando Gaviria jubelt zum ersten Mal seit vielen Monaten

Info: GREE-TOUR OF GUANGXI 2019 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Beihai, 17.10.2019 – Die Saison 2019 war eine sehr durchwachsene für Fernando Gaviria, doch er scheint sie noch zu einem erfolgreichen Abschluss bringen zu können. Eine Knieverletzung hatte den Kolumbianer die Teilnahme an der Tour de France gekostet und bei Tour de Pologne und Vuelta a España konnte er nach über zweimonatiger Pause noch nicht wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Im fernen China triumphierte Gaviria nun aber beim Auftakt zur Tour of Guangxi.

Drei Deutsche unter den Top6 der Etappe
An die Tour of Guangxi hat Fernando Gaviria (UAE Emirates) sehr gute Erinnerungen, denn bei der ersten Austragung dieser WorldTour-Rundfahrt anno 2017 hatte er vier von fünf Massensprints gewonnen. Ob ihm eine solche Siegesserie noch einmal gelingen kann, müssen die nächsten Tage zeigen, doch zumindest auf der 1. Etappe war der 25-Jährige erfolgreich – sein erster Sieg seit fünf Monaten, als er beim Giro von der Jury einen Etappensieg zugesprochen bekommen hatte. Als Erster die Ziellinie überquert hatte Gaviria tatsächlich zuletzt im Februar bei der UAE Tour. Mit Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) konnte er zudem heute einen namhaften Gegner bezwingen, wenn auch nur äußerst knapp. Der Deutsche war bei der Tour of Guangxi im vorigen Jahr auf der 2. Etappe erfolgreich gewesen. Seine Landsleute Phil Bauhaus (Bahrain Merida) und Max Kanter (Sunweb) erwischten ebenfalls einen guten Start in die Rundfahrt, wurden Vierter und Sechster.

Angriffe u.a. von Cavaga und Campenaerts
Josef Cerny (CCC), Mikkel Frølich Honoré (Deceuninck-Quick Step) und Ryan Mullen (Trek-Segafredo), der auf der 2. Etappe das Bergtrikot tragen darf, hatten sich als Ausreißer nicht einmal ganz drei Minuten vom Feld absetzen können und wurden auch schon weit vor dem Ziel wieder eingeholt; Mullen als Letzter 29 Kilometer vor Schluss. Es folgten einige neue Fluchtversuche unter anderem von Rémi Cavagna (Deceuninck-Quick Step) und Michael Schwarzmann (Bora-Hansgrohe), die aber jeweils nur kurz andauerten. Nach der 15 Kilometer vom Ziel entfernten letzten Bergwertung, welche Guillaume Martin (Wanty-Gobert), Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) in den ersten Positionen überquerten, konnte sich Campenaerts gemeinsam mit Julius Van den Berg (Education First) 15 Sekunden vom Peloton absetzen, welches das Duo aber drei Kilometer vor dem Ende wieder einfing.

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