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Der King of Cross ist zurück – Van der Poel gewinnt Comeback-Rennen, den Superprestige Ruddervoorde
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03.11.2019

Der King of Cross ist zurück – Van der Poel gewinnt Comeback-Rennen, den Superprestige Ruddervoorde

Info: Radcross: Telenet Superprestige - Ruddervoorde 2019 | Ranglisten Telenet Superprestige 2019/20
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ruddervoorde, 03.11.2019 - Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) ist, wie von vielen erwartet, mit einem Sieg in seine Radcross-Saison gestartet. Beim Superprestige Ruddervoorde setzte der 24-jährige Niederländer sich in der fünften von acht Runden als Solist ab. Er gewann das Rennen zum vierten Mal in Folge. Zweiter wurde der überraschend starke Belgier Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen-Bingoal)


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Nur Sweeck nimmt es mit Van der Poel auf
In Ruddervoorde war es endlich so weit: Mathieu van der Poel gab sein mit Spannung erwartetes Comeback. Wie würde der amtierende Radcross-Welt- und Europameister die strapaziöse MTB- und Straßen-Saison verkraftet haben? Würde er Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal), den Überflieger der Radcross-Saison bislang, in die Schranken weisen können? Das Rennen nahm einen verblüffenden Verlauf. Van der Poel und Iserbyt machten es keineswegs unter sich aus. Vielmehr bildete sich eine etwas größere Gruppe, zu der auch Iserbyts Teamkollege Laurens Sweeck gehörte. Der zeigte sich in bärenstarker Verfassung und griff in der vierten Runde in einem der schwierigsten Abschnitte - der bergauf führenden Sandgrube - an. Van der Poel ging mit, alle anderen aber - namentlich Eli Iserbyt, Toon Aerts (Telenet Baloise Lions), Tim Merlier (Creafin-Fristads) und Thomas Pidcock (Trinity Racing) - fuhren ab diesem Zeitpunkt um den dritten Platz.

Van der Haar verliert Superprestige-Führung an Aerts
In Runde fünf hielt Pokerface Van der Poel dann den Zeitpunkt für gekommen, die Karten aufzudecken. Er entfernte sich von Laurens Sweeck und fuhr seinem vierten Ruddervoorde-Sieg in Folge entgegen. Der Abstand zwischen den beiden blieb drei Runden lang konstant und lag am Ende bei 23 Sekunden. Inzwischen hatte Aerts die Konkurrenz abgehängt und Kurs auf Platz drei aufgenommen. Der belgische Meister, der sich Iserbyt wiederholt hatte geschlagen geben müssen, war seinem Rivalen heute überlegen - nur leider gab der diesmal nicht den Ton an. Mit seinem Resultat - demselben wie im Vorjahr - zeigte Aerts sich dennoch sehr zufrieden, zumal es ihm die Superprestige-Gesamtführung einbringen sollte. Auf Platz vier folgte Merlier, der aus seiner fantastischen Straßensaison anscheinend viel Selbstvertrauen getankt hat. Dann erst kam Iserbyt ins Ziel, gefolgt Pidcock, dem nach wie vor Führenden der Nachwuchswertung. Der Deutsche Marcel Meisen (Corendon-Circus) wurde Dreizehnter und lag damit zwei Positionen hinter Lars van der Haar (Telenet Baloise Lions), welcher die Leaderpositon im Superprestige nach nur einer Woche wieder abgeben musste.

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