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Yara Kastelijn landet bei der Radcross-EM den nächsten Coup – Lechner auf Platz 2
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10.11.2019

Yara Kastelijn landet bei der Radcross-EM den nächsten Coup – Lechner auf Platz 2

Info: RADCROSS-EUROPAMEISTERSCHAFT 2019 IN SILVELLE
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Silvelle, 10.11.2019 - Yara Kastelijn hat die Top-Form der vergangenen Wochen bei der Radcross-EM im norditalienischen Silvelle in eine Goldmedaille umgemünzt. Die 22-Jährige, die für das Team 777 fährt, gewann das Rennen der Elite-Frauen und sorgte damit für den dritten niederländischen Sieg bei diesen Titelkämpfen. Als Zweitplatzierte erfüllte Eva Lechner sich den Traum von EM-Silber vor Heimpublikum.


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Der verwinkelte Parcours in Silvelle bei Padua war durch den anhaltenden Sonnenschein leicht abgetrocknet, es blieben aber genug rutschige und von tiefen Furchen durchzogene Stellen übrig. Yara Kastelijn, die Siegerin des Superprestige in Gavere und des Koppenbergcross, konnte sich schon in der ersten von vier Runden klar absetzen. Landsfrau und Titelverteidigerin Annemarie Worst bildete zusammen mit Eva Lechner ein Verfolgerduo, bis die Italienerin die Flucht nach vorn antrat. Angefeuert vom Beifall ihrer zahlreich erschienenen Landsleute machte sie Jagd auf Kastelijn, die eine kleine Schwächephase zu überstehen hatte und auch mal unfreiweillig Kontakt mit dem Schlamm aufnahm. Doch Lechners Vorstoß geriet ins Stocken und Kastelijn fand ihre Souveränität wieder, sodass die 22-Jährige am Ende für die dritte niederländische Goldmedaille bei den laufenden Titelkämpfen sorgte. Lechner freute sich sichtlich über Silber (+0:12) und Annemarie Worst komplettierte das Podium (+0:26), wobei mit Maud Kaptheijns eine weitere Niederländerin unter die Top 4 fuhr. Die beste Belgierin war Laura Verdonschot als Fünftplatzierte - ihre prominente Landsmännin, Weltmeisterin Sanne Cant, hatte keinen guten Tag und musste Lokalmatadorin Alice Maria Arzuffi im Sprint um Platz 6 niederringen. Die Schweizerin Zina Barhoumi wurde Achtzehnte von 25 Teilnehmerinnen. Auf dem Podium hieß es dann gemeinsam Anpacken - die Siegerin bekam den Sektkorken nicht von der Flasche, bevor Lechner und Worst sie tatkräftig unterstützten.

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