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Belgien: Arbeitsgericht stellt sich auf Van Aerts Seite – Bruch mit Team war rechtens
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26.11.2019

Belgien: Arbeitsgericht stellt sich auf Van Aerts Seite – Bruch mit Team war rechtens

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tour-de-France-Etappensieger Wout van Aert (Jumbo-Visma) hat von einem Arbeitgericht im belgischen Mechelen in der Rechtsstreitigkeit mit seinem früheren Arbeitgeber Nick Nuyens bzw. dessen Firma Sniper Cycling Recht bekommen. Es wurde entschieden, dass Van Aerts einseitiger Ausstieg aus dem damaligen Verandas Willems-Crelan Team aus guten Gründen geschehen sei. Insbesondere habe der Versuch Nuyens', Van Aerts Trainer Niels Albert gegen seinen Schützling aufzubringen, das Vertrauen nachhaltig zerstört. Auch sei die Kommunikation im Zusammenhang mit den Verhandlungen über eine Fusion mit Roompot-Charles sehr schlecht gewesen. Nuyens hatte Schadensersatz in Höhe von 1,1 Millionen Euro gefordert - als Ausgleich für verlorene Start- und Preisgelder, Prämien und Sponsorengelder. Der frühere Radprofi will gegen das Urteil Berufung einlegen. Wout van Aert, der sich immer noch von seinem schweren Sturz bei der Frankreichrundfahrt erholt, war kürzlich zum "Flandrien des Jahres" gewählt worden.


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