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Doppelter Regenbogen zum Jahresende: Van der Poel und Cant siegen beim Sylvestercross in Bredene
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30.12.2019

Doppelter Regenbogen zum Jahresende: Van der Poel und Cant siegen beim Sylvestercross in Bredene

Info: Radcross: Ethias Cross - Cyclocross Bredene 2019
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bredene, 30.12.2019 – Gerade einmal 19 Stunden nach seinem Sieg beim Superprestige in Diegem hat Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) ein weiteres Mal zugeschlagen und beim „Sylvestercross“ seinen 16. Saisonsieg errungen. Insgesamt war es der 126. in der Karriere des Niederländers, aber sein erster überhaupt in Bredene. In einem Starterfeld, dessen Qualität längst nicht so hoch war wie in den großen Rennserien, hatte nicht nur Weltmeister Van der Poel, sondern auch Weltmeisterin Sanne Cant (IKO-Crelan) leichtes Spiel.


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Sweeck und Merlier leisten anfangs Widerstand
Drei Tage nach seinem Comeback in Loenhout musste Wout Van Aert (Jumbo-Visma) den Start in Bredene wegen der Beerdigung seiner Großmutter absagen. Anstelle des Gewinners der letzten drei Jahre präsentierte der Veranstalter kurzfristig Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) als Publikumsmagneten. Der Niederländer hatte das Sylvestercross zuvor erst ein einziges Mal bestritten und dabei 2017 gegen Van Aert kein Land gesehen. Zwei Jahre später gab es dagegen keinen ebenbürtigen Konkurrenten für den Weltmeister. Diether Sweeck (Pauwels Sauzen-Bingoal) konnte ihm mit einer Startoffensive nur während der ersten Runde kurzzeitig die Show stehlen und musste die Spitze bald darauf wieder hergeben. Tim Merlier (Creafin-Fristads) hielt am längsten mit Van der Poel Schritt, doch zu Beginn der fünften von acht Runden verlor er den Kontakt und wurde am Ende mit etwas über einer Minute Rückstand Zweiter. Sein Teamkollege Gianni Vermeersch konnte sich den letzten Podiumsplatz erkämpfen, so dass Sweeck trotz tollen Starts nur Vierter wurde.

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Erst der zweite Saisonsieg für Sanne Cant
So überlegen wie Van der Poel fuhr auch Sanne Cant (IKO-Crelan) im Regenbogentrikot zum Sylvestercross-Sieg. In Abwesenheit der starken niederländischen Konkurrentinnen, die ihr in dieser Saison bislang wenig Zeit im Rampenlicht erlaubten, gewann sie mit deutlichem Vorsprung auf die Britin Anna Kay (Experza Pro CX) und die Amerikanerin Rebbeca Fahringer. Die beiden hatten in der ersten Runde noch halbwegs mithalten können, fielen letztlich aber 57 Sekunden bzw. 1:23 Minute zurück; von hinten drohte ihren Podiumsplatzierungen aber keinerlei Gefahr mehr. Für Cant war es gut eine Woche nach dem Waaslandcross in Sint-Niklaas der zweite Saisonsieg – in der Zeit dazwischen hatte sie bei vier topbesetzten Rennen die Plätze 15 (Weltcup Namur), 6 (Weltcup Heusden-Zolder), 2 (DVV Trofee Loenhout) und 8 (Superprestige Diegem) belegt.

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