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Women’s Tour Down Under: Ruth Winder macht hinter einer Ausreißergruppe den Gesamtsieg perfekt
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19.01.2020

Women’s Tour Down Under: Ruth Winder macht hinter einer Ausreißergruppe den Gesamtsieg perfekt

Info: Frauen: Women’s Tour Down Under 2020 (2.Pro)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Adelaide, 19.01.2020 – Am letzten Tag der Women’s Tour Down Under kämpften die Top3 der Gesamtwertung noch einmal um Sekunden, doch letztlich änderte sich die Reihenfolge der Podiumsplatzierungen nicht mehr: Ruth Winder gewinnt die Rundfahrt vor Liane Lippert und Amanda Spratt. Die Chance auf den Etappensieg schnappte ihnen überraschend eine Ausreißergruppe weg, deren schnellste Sprinter die Italienerin Simona Frapporti war.

Liane Lippert gewinnt den ersten Zwischensprint
Erstmals seit der Premiere der Women’s Tour Down Under im Jahr 2016 gab es auf der Schlussetappe in Adelaide wieder Spannung im Kampf um den Gesamtsieg. Die australische Meisterin Amanda Spratt (Mitchelton-Scott), die in den letzten drei Jahren jeweils schon vorher für eine Entscheidung gesorgt hatte, ging diesmal ebenso wie die Deutsche Liane Lippert (Sunweb) mit sieben Sekunden Rückstand auf Ruth Winder (Trek-Segafredo) ins Finale. Auf dem 1700 Meter langen Stadtkurs in Adelaide waren 25 Runden zu absolvieren – mit Zwischensprints nach 6, 12 und 18 Runden. Am ersten Zwischensprint dominierte Sunweb, Lippert holte vor ihrer Teamkollegin Leah Kirchman drei Sekunden Gutschrift, während ihre beiden Konkurrentinnen im Kampf um das Ocker-Trikot leer ausgingen. Am zweiten Zwischensprint lief es dann aber umgekehrt, Spratt holte zwei Sekunden, Winder eine Sekunde Gutschrift und Lippert verpasste die vorderen Ränge. Winder lag im virtuellen Gesamtstand somit fünf bzw. sechs Sekunden vor Lippert und Spratt.


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Ausreißergruppe stiehlt den Favoritinnen die Show
Unmittelbar nach dem zweiten Zwischensprint gab es die ersten Ausreißversuche, bis schließlich in Runde 16 eine größere Ausreißergruppe endstand. Diese konnte sich am letzten Zwischensprint mit Mühe knapp vor dem Peloton behaupten, das dann die Zügel schleifen lief. Rushlee Buchanan (Nationalmannschaft Neuseeland), die in Runde 21 an der Spitze attackierte und erst eine Runde vor dem Ende von den anderen Ausreißerinnen wieder eingeholt wurde, hatte zwischenzeitlich sogar 30 Sekunden Vorsprung auf das Feld, in welchem das Tempo erst auf den letzten drei Runden wieder angezogen wurde. Am Ende kamen das Dutzend Fahrerinnen aber mit zehn Sekunden Vorsprung durch. Die Italienerin Simona Frapporti (BePink) entschied den Sprint um den Sieg deutlich für sich, aber auch die Etappenzweite Lauren Stephens (Tibco-Silicon Valley Bank) hatte mit einem späten Sprung von Gesamtrang sieben auf vier Grund zur Freude.

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