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Der jüngere der Viviani-Brüder sorgt bei der Tropicale Amissa Bongo für den ersten Saisonsieg von Cofidis
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20.01.2020

Der jüngere der Viviani-Brüder sorgt bei der Tropicale Amissa Bongo für den ersten Saisonsieg von Cofidis

Info: La Tropicale Amissa Bongo 2020 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Ebolowa, 20.01.2020 – Der Name Elia Viviani ist natürlich jedem Radsportfan ein Begriff. Doch allmählich fährt sich auch Attilio, sein sieben Jahre jüngerer Bruder und seit diesem Jahr auch Teamkollege, ins Rampenlicht. Als Stagiaire hatte er im vorigen Jahr bei Schaal Sels bereits seinen ersten Sieg in einem Elite-Rennen errungen – und nun legte er zum Start der Tropicale Amissa Bongo in seinem ersten Einsatz als vollwertiger Profi sofort nach. Im Massensprint gab der 23-jährige Italiener den Favoriten Lorrenzo Manzin und Biniam Girmay Hailu das Nachsehen.


Vorschau La Tropicale Amissa Bongo:
Lorrenzo Manzin ist der Topfavorit für eine Woche mit vielen Sprints


Früherer Gesamtsieger Areruya attackiert
Obwohl die 1. Etappe der Tropicale Amissa Bongo mit 149 Kilometern relativ kurz war, brachten es drei Ausreißer auf immerhin bis zu sieben Minuten Vorsprung. Das Hauptfeld war allerdings 50 Kilometer vor dem Ende – als nach über einstündiger Verfolgungsjagd der französische Solist Pierre-Luc Périchon (Cofidis) endlich zu den Afrikaner Dawit Yemane (Eritrea), Adil El Arbaoui (Marokko) und Moise Mugisha (Rwanda) aufgeschlossen hatte – bereits wieder auf zwei Minuten herangekommen und holte das Quartett nur zwanzig Kilometer später auch schon ein. Es folgte praktisch umgehend ein Angriff von keinem Geringeren als Joseph Areruya (Ruanda), der 2018 mit einem besonderen Ausreißercoup den Gesamtsieg ans sich gerissen hatte. Doch auch wenn er Verstärkung durch den Chilenen Carlos Oyarzún (BAI-Sicasal-Petro De Luanda) und den Franzosen Julien Antomarchi (Natura4Ever-Roubaix-Lille Métropole) bekam, war ihre Flucht ebenfalls zum Scheitern verurteilt.

Direct Energie mit drei Mann in den Top6
13 Kilometer vor dem Ziel wurde die Areruya-Gruppe eingeholt, und anschließend ließ das Feld niemanden mehr entkommen. In der ersten Sprintentscheidung der Woche dominierten dann wie zu erwarten die französischen Mannschaften. Am besten schnitt Total Direct Energie ab, das gleich drei Fahrer unter die ersten Sechs brachte – allerdings wurden Lorrenzo Manzin, Damien Gaudin und Jérémy Cabot nur Zweiter, Vierter und Sechster. Der Sieg ging an Attilio Viviani (Cofidis) und die letzte Zeitgutschrift an den Eritreer Biniam Girmay Hailu (Nippo Delko Provence). 10, 6 und 4 Sekunden gibt es auf jeder Etappe im Ziel und 3, 2 und 1 Sekunde an den Zwischensprints. An diesen war übrigens Yemane am erfolgreichsten, weshalb er in der Gesamtwertung Position zwei belegt. Außerdem führt er mit der Sprintwertung und zusätzlich der Bergwertung auch gleich zwei andere Klassemente an.

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Der jüngere der Viviani-Brüder gewinnt den ersten Massensprint bei der Tropicale Amissa Bongo
Der jüngere der Viviani-Brüder gewinnt den ersten Massensprint bei der Tropicale Amissa Bongo

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