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Vorschau Vuelta a San Juan: Saisonauftakt für Topstars wie Sagan, Alaphilippe und Evenepoel
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24.01.2020

Vorschau Vuelta a San Juan: Saisonauftakt für Topstars wie Sagan, Alaphilippe und Evenepoel

Info: Vuelta a San Juan Internacional 2020 (2.Pro)
Autor: Felix Griep (Werfel)



San Juan, 24.01.2020 – Saisonauftakt in Argentinien, das ist seit einigen Jahren für einige Mannschaften und Fahrer aus der WorldTour Tradition. In diesem Jahr bringen sechs Topteams wieder eine ganze Menge klangvolle Namen zur Vuelta a San Juan. Zu den größten Stars gehören Remco Evenepoel und Peter Sagan, die an diesem Wochenende runde Geburtstage feiern: der Belgier wird am Samstag 20, der Slowake am Sonntag 30. Am Sonntag beginnt dann auch die Rundfahrt, welche durch ein Zeitfahren und eine Bergankunft entschieden wird.



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Viele spannende Sprintentscheidungen sind zu erwarten
Sechs WorldTour-Mannschaften reisen diesmal in den argentinischen Sommer, wo bei Temperaturen von circa 30 Grad sieben Etappen und ein Ruhetag auf sie warten. Deceuninck-Quick Step, Bora-Hansgrohe, Movistar, UAE Emirates und Israel Start-Up Nation waren alle mindestens schon in den letzten beiden Jahren mit von der Partie, Cofidis ist zum ersten Mal dabei. Bis auf Movistar haben sie alle mindestens einen guten Sprinter mitgebracht, was angesichts von bis zu fünf möglichen Sprintentscheidungen natürlich Sinn macht. Peter Sagan (Bora), Alvaro Hodeg (Deceuninck) und Fernando Gaviria sowie Maximilian Richeze (beide UAE) werden am höchsten gehandelt, aber auch Fahrer wie Laporte (Cofidis) oder Hofstetter (Israel) können vorne mitmischen.

Movistar, Deceuninck und Medellin mit Duos für die GW
Movistar stellte im vorigen Jahr mit Winner Anacona den Gesamtsieger. Zum Nachfolger des zu Arkéa-Samsic gewechselten Kolumbianers könnte sich dessen Landsmann Carlos Bentacur aufschwingen, wenn es ihm denn gelingen sollte, an seine guten Leistungen beispielsweise von der letzten Tour de Romandie (Elfter) und Tour de Suisse (Achter) anzuknüpfen. Oder auch sein argentinischer Teamkollege Eduardo Sepulveda, der in den Jahren 2014 bis 2016 bei der seitdem nicht mehr ausgetragenen Tour de San Luis Sechster, Vierter und Zweiter war. Aus den Top10 von 2019 sind nur vier Fahrer erneut dabei: einerseits die beiden Deceuninck-Fahrer Julian Alaphilippe (Zweiter) und Remco Evenepoel (Neunter), und auch das Medellin-Duo Oscar Sevilla (Dritter) und César Paredes (Siebter).

Ein Zeitfahren und eine Bergankunft in 2565 Metern Höhe
Im Kampf um die Gesamtwertung ist das 15,2 Kilometer lange, topfebene und fast komplett kurvenlose Einzelzeitfahren auf der 3. Etappe der erste wichtige Moment. Bei einem ähnlichen Zeitfahren 2019 hatte Alaphilippe den Sieg davongetragen, sein Teamkollege Evenepoel war Dritter geworden. Zu ihren größten Konkurrenten sind diesmal Maciej Bodnar (Bora), Nelson Oliveira (Movistar) und Brandon McNulty (UAE) zu zählen – und natürlich Verfolgungs-Weltmeister Filippo Ganna. Der Ineos-Profi, der in San Juan für die italienische Nationalmannschaft startet, war im Jahr 2018 Zweiter im Zeitfahren und Dritter der Gesamtwertung. Drei Tage später geht es im Anschluss an den Ruhetag auf der 5. Etappe zur Bergankunft auf den Alto Colorado (15 km à 4,4%), wo schon 2017, 2018 und 2019 die jeweilige Königsetappe geendet hatte. Ein Berg, der durchaus auch dem bisher noch nicht erwähnten Guillaume Martin (Cofidis) entgegenkommen könnte, der zum ersten Mal in Argentinien startet.

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