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Matteo Moschetti gewinnt auch den Sprint bei der Trofeo Playa de Palma vor Pascal Ackermann
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02.02.2020

Matteo Moschetti gewinnt auch den Sprint bei der Trofeo Playa de Palma vor Pascal Ackermann

Info: Mallorca Challenge 2020 | Trofeo Playa de Palma 2020 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Playa de Palma, 02.02.2020 – Am Sonntag ging die Mallorca Challenge zu Ende wie sie am Donnerstag begonnen hatte: Der Italiener Matteo Moschetti gewann auch den Massensprint bei der Trofeo Playa de Palma und verwies genau wie bei der Trofeo Ses Salines-Felanitx den ehemaligen deutschen Meister Pascal Ackermann auf Platz zwei.



Das Profil der Trofeo Playa de Palma

Mas reißt aus und Mas attackiert
Nachdem die Duelle zwischen Bora-Hansgrohe und Movistar die beiden bergigen Teilstücke der Mallorca Challenge geprägt hatten, kam es bei der viel leichteren Trofeo Playa de Palma eher unerwartet zu einer dritten Runde im Kräftemessen der beiden WorldTour-Mannschaften. Bora-Hansgrohe setzte natürlich alles auf einen Erfolg im Sprint durch Pascal Ackermann – und Movistar-Fahrer versuchten ihnen als Ausreißer das Leben zumindest etwas schwerer zu machen. Luis Mas (Movistar) fuhr gleich nach dem Start voraus und nahm Brian van Goethem (Lotto Soudal) sowie Alvaro Cuadros (Caja Rural-Seguros RGA) mit auf eine lange Flucht. Etwas mehr als drei Minuten Vorsprung bekam das Trio, hatte allerdings nicht einmal mehr eine volle Minute, als 40 Kilometer vor dem Ziel der einzige richtige Anstieg des Tages begann. Am Coll de Sa Creu (6,2 km à 4,0%) wurden Mas und Co. schnell eingeholt, woraufhin sein Namensvetter und Teamkollege Enric Mas mehrmals attackierte. Doch nicht ihm gelang es, sich vom Hauptfeld abzuetzen, sondern Stefano Oldani (Lotto Soudal) und Loïc Vliegen (Circus-Wanty Gobert).

Gruppe mit Trek- und Bora-Beteiligung
Der Italiener Oldani und der Belgier Vliegen nahmen nur ein paar Sekunden Vorsprung mit in die Abfahrt, wo die Angriffe aus dem Feld nicht abrissen, bis schließlich Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) und mit Jean-Pierre Drucker sogar ein Temkollege von Ackermann zu den beiden aufschließen konnten. 22 Kilometer vor Schluss bei der ersten Zielpassage wies das Quartett 13 Sekunden Vorsprung auf – nur sechs Kilometer später wurde es schon wieder vom Feld verschluckt. Bei der Sprintankunft musste Ackermann sich dann erneut nur Matteo Moschetti (Trek-Segafredo) geschlagen geben, für den sein Sieg in Felanitx drei Tage zuvor der erste als Profi war. Eine komplette Wiederholung des Podiums der ersten Trofeo gab es aber nicht, weil Jon Aberasturi (Caja Rural-Seguros RGA) diesmal nur Achter wurde. Platz drei belegte stattdessen Andrea Pasqualon (Circus-Wanty Gobert), der im vorherigen Massensprint Fünfter geworden war.

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