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Benoît Cosnefroy startet mit Sieg beim GP la Marseillaise erfolgreich in die neue Saison
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02.02.2020

Benoît Cosnefroy startet mit Sieg beim GP la Marseillaise erfolgreich in die neue Saison

Info: Grand Prix Cycliste la Marseillaise 2020 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Marseille, 02.02.2020 – Mit Siegen bei Paris-Camembert, GP de Plumelec, Poly Normande und der Tour du Limousin hatte Benoît Cosnefroy 2019 den Durchbruch zum erfolgreichen Profi geschafft. In der neuen Saison knüpft der 24-jährige Franzose gleich wieder an die Leistungen des Vorjahres an und hat sich beim Grand Prix Cycliste la Marseillaise den Sieg geholt. Im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe, zu deren Entstehung er selbst maßgeblich beigetragen hatte, war er nicht zu schlagen.


Das Profil des Grand Prix Cycliste la Marseillaise

Angriffe an den letzten beiden Bergen
Der 41. Grand Prix Cycliste la Marseillaise, das tradtionelle Saisoneröffnungsrennen in Frankreich, führte über eine von Start bis Ziel bergige Strecke, doch erst auf den letzten 30 der 145 Kilometer wurde es an den Anstiegen Route des Crêtes (3,8 km à 7,9%) und Col de la Gineste (7,2 km à 3,1%) richtig ernst. Auf der steilen Route des Crêtes attackierte Benoît Cosnefroy (AG2R La Mondiale) aus dem Hauptfeld und zog Valentin Madouas (Groupama-FDJ) und Tom Devriendt (Circus-Wanty Gobert) mit sich. Das Trio lag an der Bergwertung zwar noch hinter Lucas De Rossi (Nippo Delko Provence) und Marti Marquez (Equipo Kern Pharma), überholte diese letzten beiden von einst sechs Ausreißern aber wenig später. Am Col de la Gineste konnte Jesús Herrada (Cofidis) zu dem Trio aufschließen, was auch ein neuerlicher Angriff von Cosnefroy nicht verhindern konnte.

Feld holt im Abfahrts-Finale nicht genug auf
Auf dem letzten Gipfel des Rennens lag das Quartett fast eine halbe vor dem kleinen Hauptfeld, in welchem sich noch etwas mehr als 30 Fahrer befanden. Während der knapp zehn Kilometer langen Abfahrt zum Ziel wurde der Abstand zwar kleiner, betrug am Ende aber immer noch deutliche 17 Sekunden. Im Sprint der Spitzengruppe waren dann die Franzosen die Stärksten: Cosnefroy sicherte sich den prestigeträchtigen Erfolg vor seinem Landsmann Madouas, dem Belgier Devriendt und dem Spanier Herrada. An der Spitze des Feldes, in welchem sich Vorjahressieger Anthony Turgis (Total Direct Energie), sein Vorgänger Alexandre Geniez (Ag2r La Mondiale) und andere namhafte Fahrer wie Edvald Boasson Hagen (NTT Pro Cycling), Lilian Calmejane (Total Direct Energie) oder Nicolas Edet (Cofidis) befanden, holten sich Edward Planckaert (Sport Vlaanderen-Baloise) und Clément Venturini (AG2R La Mondiale) im Sprint die Plätze fünf und sechs.

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