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Vorschau Herald Sun Tour: Simon Yates darf sich auf zwei lange Bergankünfte freuen
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04.02.2020

Vorschau Herald Sun Tour: Simon Yates darf sich auf zwei lange Bergankünfte freuen

Info: Jayco Herald Sun Tour 2020 (2.1) | Rückblick 2019 | Startliste
Autor: Felix Griep (Werfel)



Melbourne, 04.02.2020 – Mit den WorldTour-Rennen Tour Down Under und Great Ocean Road Race sind die Höhepunkte des australischen Radsportsommers bereits vorbei, doch ein kleiner Geheimtipp findet in dieser Woche noch statt. Bei der Herald Sun Tour versprechen zwei lange Schlussanstiege nach Falls Creek und auf den Mount Buller einen spannenden Kampf um den Gesamtsieg. Als Topfavorit auf ebendiesen gilt kein Geringerer als Simon Yates, der Gewinner der Vuelta a España 2018.

Zwei Schlussanstiege mit ca. 1000 Höhenmetern
Die 67. Austragung ist vielleicht die schwerste in der Geschichte der Herald Sun Tour, denn zwei solch lange Bergankünfte wie in diesem Jahr gab es zumindest in jüngerer Vergangenheit nie. Die 2. Etappe am Donnerstag führt in den Wintersportort Falls Creek (19,1 km à 5,0%), wo zuletzt 2017 Damien Howson vor Jai Hindley gewonnen hatte; zehn Jahre zuvor war dort der Schweizer Steve Morabito erfolgreich gewesen. Noch ein wenig steiler ist auf der 4. Etappe am Samstag der Schlussanstieg am Mount Buller (15,2 km à 6,0%), der zuletzt 2008 im Programm gestanden hatte, als Chris Jongeward vor dem damals noch führ Barloworld fahrenden Chris Froome gewonnen hatte. Während die 1. und 5. Etappe stark auf Massensprints hindeuten, könnte auf der 3. Etappe der Anstieg in Taminick (1,5 km à 7,9%) 16 Kilometer vor dem Ziel für eine Selektion sorgen.


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Vier WorldTeams und ein Japan-Rundfahrt-Sieger
Eindeutiger Topfavorit auf den Rundfahrtsieg ist Simon Yates, der bisher bei Tour Down Under (7.) und Cadel Evans Great Ocean Road Race (10.) schon gute, aber noch keine absolute Topform zeigte. Unterstützt wird der Mitchelton-Scott-Kapitän vom früheren Falls-Creek-Etappensieger Damien Howson und Cameron Meyer, den Sun-Tour-Gesamtsiegerin von 2017 bzw. 2015. Hauptkonkurrent könnte Jai Hindley vom Team Sunweb werden. Der Gesamtzweite von 2017 hatte jüngst bei der Tour Down Under Platz 18 erreicht. EF Pro Cycling will mit Neilson Powless, dem 15. der TDU, und dem früheren Tour-of-Utah-Gewinner Lachlan Morton dagegenhalten. Israel Start-Up Nation, das vierte WorldTeam bei diesem Rennen, setzt auf James Piccoli, den 25. der TDU, der letztes Jahr auf Continental-Niveau ein überragendes Jahr hatte, als er die Tour of the Gila gewann und bei vier weiteren Rundfahrten, darunter der Tour of Utah, Gesamtzweiter wurde. Aus den Kadern der kleineren Teams sticht der Name Marcos Garcia (Kinan) hervor – 2018 gewann der Spanier vor Hermann Pernsteiner die Bergankunft am Fuji und die Gesamtwertung der Tour of Japan. Große Namen für die Sprints fehlen auf der Startliste, am ehesten sind wohl noch Mihkel Räim (Israel Start-Up Nation) oder U23-Europameister Alberto Dainese (Sunweb) hervorzuheben. Dainese war in diesem Jahr schon Dritter beim Race Torquay hinter Sam Bennett und Giacomo Nizzolo und einmal Etappenfünfter bei der Tour Down Under.

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